Unsere Sinneswahrnehmung

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Willkommen zu einer faszinierenden Reise durch die subtilen Ebenen unseres Seins. In den folgenden Zeilen erkunden wir die Verbindung zwischen unserem Astralkörper und den fünf Sinnesorganen, die uns die Welt erschließen. Vom feinen Tanz der elementaren Bausteine – Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff und Kohlenstoff – bis hin zu den nuancierten Einflüssen von Düften, die unser Leben formen, tauchen wir ein in die Symbiose von physischer und spiritueller Wahrnehmung.

Diese Reflexion beruht nicht nur auf den Prinzipien der Natur, sondern entlehnt auch Weisheiten aus buddhistischen Schriften, wie der Sutta der Yataka, die den Geruch der Weisen auf poetische Weise einfängt. Lassen Sie uns gemeinsam die Geheimnisse unserer Existenz enthüllen und die subtilen Fäden entwirren, die unsere Welt miteinander verweben.

Möge diese Erkundung Ihre Sinne anregen und Ihre spirituelle Reise bereichern.


 

Unsere Astralkörper besteht aus den vier noch freien Urstoffen: 

Wasserstoff (H), Sauerstoff (O), Sickstoff (N) und Kohlenstoff (C). 

 

Ebenso verfügt unser physischer Körper über fünf Sinnesorgane: 

Gesicht, Gehör, Gefühl, Geschmack und Geruch. 

 

Letzteres Sinnesorgan entscheidet, ob welche Menschen wir „nicht riechen können„ (nicht mögen). Unbewusste Botenstoffe (wie Hormone) tragen über unseren Geruchssinn Informationen zu uns, die entscheidend sind z.B. bei der Wahl eines Ehepartners.  

Es gibt Tiere, die heut zu Tage sogar Krankheiten wie Krebs bei betroffenen Menschen erschnüffeln und anzeigen können. 

Unbewusst nehmen Männer sogar die „Paarungszeit“ bei entsprechenden Frauen geruchsmäßig wahr. 

Bekanntlich sind Düfte von Blumen, Getränken und Speisen, feinstoffliche, in der Luft aufsteigende Moleküle eben dieser grobstofflichen Gegenstände. 

Parfüme und auch Anti-Baby-Pillen verändern die natürliche Geruchsinformationen, woran so manche Liebesverbindung nach einiger Zeit zerbrechen kann. Besonders alkoholhaltige Getränke wie Met (Honigwein) dringen mit ihren feinstofflichen Verdunstungen als gerngesehenes Trankopfer in höhere Himmelssphären. Bei den Nordländern wurde ein Honigwein namens „Od-Rörir“ (Geist-Rührer) erwähnt, der als Intuition aus des Weltgottes Trinkhorn zur Erde auf den Dichtern niederträuft.  Nachfolgende Sutta der Yataka (buddhistische außerkanonische Sammlungen) bezieht sich auf den Geruch der Weisheit: 

 Als der ERHABENE in Savatthi verweilte, versammelten sich seine Bikhuns im Pavillon und lauschten des Vollendeten Worte: „In früheren Zeiten einmal, lebten zahlreiche tugendhafte Samanas (Weise) friedlich in der Waldwildnis in ihren kleinen Laubhütten. Dorthin begab sich der Fürst der Devas, nachdem er seine festsitzenden Schuhe ausgezogen hatte, Schwert und Schirm ablegte, betrat er durch ein Seitentor die Einsiedelei. Vor den Samanas stellte er sich vor der Winde mit gefalteten Händen, den tugendhaften Weisen von trefflicher Art zu ehren. 

Die Samanas baten den König der Devas, einige Schritte zurückzugehen gehen, weil sie sich seiner Nähe unwürdig fühlten. Da sprach der Himmelskönig diese Worte: 

„Der Geruch, der vor langer Zeit geweihten Weisen soll den Körper entströmend, mit dem Winde gehen, wie ein Kranz aus bunten Blumen auf dem Haupte. Nach diesem Geruch verlangen wir, ihr Herr! Nicht haben da die Devas ein unliebes Gefühl!“ 

                                


 

( Samyutta Nikaya, Geruch der Weisen.) 


In der Betrachtung unserer Sinneswahrnehmung und der subtilen Kräfte, die unseren Astralkörper formen, haben wir einen Blick auf die tiefen Verbindungen zwischen dem Grobstofflichen und dem Feinstofflichen geworfen. Möge diese Reise durch die Symbiose von Elementen und Spiritualität dazu ermutigen, bewusster durch die Welt zu gehen und die Schönheit in den feinen Nuancen des Lebens zu entdecken.

Erinnern wir uns daran, dass die Weisheit nicht nur in den Worten der Bücher liegt, sondern auch im Duft einer Blume, im Klang der Stille und in der subtilen Berührung des Unsichtbaren. Mögen wir die Empfindungen unserer Sinne als Leitfaden für eine tiefere Verbindung mit der Welt um uns herum nutzen und dabei die spirituelle Essenz in allem erkennen.

Diese Reise mag enden, aber die Erforschung der Sinne und der spirituellen Dimensionen ist eine fortwährende Reise. Möge Ihre Reise des Verstehens und Erkennens von Verbindungen niemals enden und Ihr Bewusstsein weiterhin erweitert werden.

In Dankbarkeit für die Schönheit der Sinne und die tiefe Verwebung von Astralkörper und Wahrnehmung.

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