Unser Missionswerk

Dieses Bild wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. © 2023 Buddhisten-Collegium.org. Alle Rechte vorbehalten.

oder unser spiritueller Weg

So habe ich gehört. Einst weilte der Erhabene bei Vesali, im großen Walde, in der Giebelhaus-Halle. Zu dieser Zeit unterwies der ehrwürdige Visaka, der Sohn der Pancali, die Mönche in der Versammlungshalle durch einen Lehrvortrag (Sutta). Er ermahnte die Bhikhuns, regte sie an und erfreute sie. Gefällig war seine Rede, friedvoll, deutlich, volltönend, den Sinn erkennen lassend, flüssig, ungezwungen und unaufdringlich.

Als der Erhabene am Abend sich aus der Zurückgezogenheit erhoben hatte, begab er sich zur Versammlungshalle. Nachdem er dort Platz genommen hatte, wandte er sich an die Bhikhuns: „Wer, o Freunde, unterweist da in der Versammlungshalle durch einen Lehrvortrag, ermahnt sie, regt sie an und erfreut sie in gefälliger Rede, flüssig und ungezwungen?“ Daraufhin sprach der Älteste in der Halle so: „Der ehrwürdige Visaka, o Bhagavan, unterweist in der Versammlungshalle klug, angenehm und belangvoll!“

Da wandte sich der Erhabene an den ehrwürdigen Visaka mit folgenden Worten: „Gut, o Visaka! Gut ist es, dass du die Bhikhuns in einer Sutta unterwiesen hast, ermahnt, angeregt und erfreut hast, in gefälliger Rede, deutlich, volltönend, den Sinn erkennen lassend, flüssig und ungezwungen. So möchte ich Euch segnen mit dem süßen Wasser vom ewigen, eisigen Berge!“ Alsdann sprach der Erhabene diese feierlichen Worte:

„Wenn er nicht spricht, erkennt man nicht den Weisen vom Narren!
Doch wenn er spricht, dann erkennt man, wer der todesfreien Stätte lehrt.
Verkünde, lasse leuchten hell die Lehre,
der heilige Seher Banner pflanze auf!
Die Arahats (Heilige) haben edles Wort zum Banner,
Die Lehre ist fürwahr der Heiligen Banner!“

(aus Visaka Sutta 7)

Meditationsübung:

  1. Ruhe finden: Setze dich in einer bequemen Position aufrecht hin, entweder auf einem Stuhl oder auf einem Kissen auf dem Boden. Halte deinen Rücken gerade, aber nicht angespannt. Schließe deine Augen und bringe deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem. Atme tief ein und aus, und lasse deinen Atem langsam und gleichmäßig fließen.

  2. Atembeobachtung: Konzentriere dich auf das Ein- und Ausströmen des Atems. Spüre, wie die Luft durch deine Nasenlöcher ein- und austritt. Wenn Gedanken auftauchen, nimm sie wahr, lasse sie vorbeiziehen und kehre sanft zu deinem Atem zurück.

  3. Mantra-Rezitation: Beginne leise in deinem Geist das Mantra „Om Mani Padme Hum“ zu rezitieren. Synchronisiere die Rezitation mit deinem Atem. Du kannst „Om Mani“ beim Einatmen und „Padme Hum“ beim Ausatmen rezitieren. Lass das Mantra zu einem Fluss werden, der durch deinen Geist zieht, wie ein ruhiger Fluss, der durch die Landschaft fließt.

  4. Mitgefühl kultivieren: Stelle dir vor, dass das Mantra, das du rezitierst, Licht ausstrahlt. Mit jedem Atemzug und jeder Rezitation des Mantras verbreitet sich dieses Licht in dir und um dich herum, erfüllt deinen Körper und deinen Geist mit Mitgefühl und Weisheit.

  5. Abschluss: Verweile am Ende der Meditation einen Moment in Stille. Öffne langsam deine Augen und kehre bewusst in den Raum um dich herum zurück. Nimm die Ruhe und Klarheit, die du während der Meditation erfahren hast, mit in deinen Tag

Passendes Mantra:

„Om Mani Padme Hum“
Dieses Mantra, das im tibetischen Buddhismus sehr beliebt ist, symbolisiert die Weisheit und das Mitgefühl des Erwachens. Es wird verwendet, um das Mitgefühl zu fördern und den Geist zu klären.

Ein meditierender Mönch im Wald von Savatthi, umgeben von den fünf Pflanzenarten. Die visuelle Darstellung könnte die Verbindung zwischen den philosophischen Lehren und der Natur verdeutlichen.
Inhaltsnachweise Mit KI erstellt ∙ 27. Januar 2024 um 0:33 PM
Teilen:
Facebook
- Teilen
LinkedIn
Telegram
WhatsApp
Blog Archive
das könnte Sie auch interessieren:

Die in den Artikeln vertretenen Meinungen sind die der jeweiligen Autoren und spiegeln nicht zwangsläufig die Ansichten der Redaktion wider. Die Autoren sind allein für den Inhalt ihrer Beiträge verantwortlich. Die Redaktion übernimmt keine Haftung für mögliche Fehler, Ungenauigkeiten oder Schäden, die aus den veröffentlichten Inhalten resultieren könnten.

Die durch die Seitenbetreiber sowie der Autoren erstellten Inhalte und Werke auf diesen Seiten unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung des Abendländische-Buddhisten-Collegium e.V. oder des jeweiligen Autors bzw. Erstellers. Downloads und Kopien dieser Seite sind nur für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch gestattet.

Soweit die Inhalte auf dieser Seite nicht vom Betreiber erstellt wurden, werden die Urheberrechte Dritter beachtet. Insbesondere werden Inhalte Dritter als solche gekennzeichnet. Sollten Sie trotzdem auf eine Urheberrechtsverletzung aufmerksam werden, bitten wir um einen entsprechenden Hinweis. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Inhalte umgehend entfernen.

Die Bilder in unseren Artikeln stammen, sofern nicht anders gekennzeichnet, aus folgenden Quellen: Pixaby, sowie eigene Aufnahmen. Darüber hinaus möchten wir darauf hinweisen, dass einige der nicht explizit gekennzeichneten Bilder mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) generiert wurden