Mond-Meditation

Mond-Meditation: Eine Anleitung zur spirituellen Praxis
Inhaltsnachweise Bild mithilfe von KI erstellt ∙ 16. Juni 2024 um 10:44 AM

Eine Anleitung zur spirituellen Praxis

Der Mond hat seit Beginn der Menschheit einen großen Einfluss auf unser Leben. Sein 28-Tages-Zyklus durch den Tierkreis beeinflusst nicht nur die Gezeiten, sondern auch unsere seelischen Veranlagungen und Betroffenheiten. Während die Sonne die verstandesmäßigen Aspekte unseres Lebens zeigt, repräsentiert der Mond die emotionale und intuitive Seite.

Bedeutung des Mondes

Der Mond hebt nicht nur die Ozeane unter sich an, sondern auch den Erdboden und die Luftschicht, die auf unseren Körper drückt. Seine Anziehungskraft ist gewaltig, und in der Meditation können wir diese Kraft nutzen, um Zugang zu unserem Unterbewusstsein zu finden.

Vorbereitung zur Meditation

Finde einen stillen Ort, an dem du ungestört bist. Setze dich bequem hin und schließe deine Augen, um dich von der materiellen Welt zu trennen. Lege deine Hände sanft auf deine Knie und forme mit deinen Daumen und Zeigefingern Kreise, die Tore zu deiner Innenwelt bilden.

Die Meditationspraxis

  1. Innenschau und Atemkontrolle

    • Atme tief ein und spüre, wie dein Atem durch deinen Körper weht, ähnlich wie der Wind.
    • Bringe dein Herz zur Ruhe und stelle dir vor, dass die Halbmonde deiner Daumen die Mondkraft verstärken, wenn sie mit den Zeigefingern einen Vollmond bilden.
  2. Visualisierung des Mondes

    • Fühle, wie der himmlische Mond deine Seele emporhebt. Dein Körper wird leicht wie deine Seele.
    • Der Mond beherrscht das sechste Chakra (Stirnchakra), wo das dritte Auge und die Zirbeldrüse liegen.
  3. Chakren-Aktivierung

    • Atme durch die Nase die Energie vom ersten Chakra (Wurzelchakra, Saturn) zum Bauchnabel (zweites Chakra, Jupiter).
    • Führe die Energie weiter zum Magen (drittes Chakra, Mars) und dann zur Brust (viertes Chakra, Herzchakra, Venus).
    • Leite die Energie zum Hals (fünftes Chakra, Merkur) und verweile dann mit angehaltenem Atem beim sechsten Chakra (Stirnchakra, Mond).
    • Fühle die Kraft ins siebte Chakra (Kronenchakra, Sonne) steigen.
  4. Erleuchtung und Entspannung

    • Stelle dir das blaue Licht vor, das von der Zirbeldrüse ausgeht, wenn die elektromagnetischen Wellen deines Gehirns in höhere Schwingung versetzt werden.
    • Atme durch den leicht geöffneten Mund wieder aus.

Abschluss der Meditation

Diese Meditationsübung sollte nur so lange dauern, wie ein Räucherstäbchen abbrennt. Verweile in der Ruhe und spüre die Verbindung zum Mond und zu deinem inneren Selbst.

Historische und kulturelle Hintergründe

  • Die Vorstellung von Mondkraft und der Zirbeldrüse als drittem Auge ist in vielen Kulturen verwurzelt. Der Buddha wird oft mit einem Haarknoten dargestellt, der die Erleuchtung symbolisiert, die er zu Vollmond erlangte.
  • Der Buddha wird mit einen heiligen Haarknoten an dieser Stelle der Erleuchtung ( Sonne ) abgebildet. Der Erhabene erlangte zu Vollmond die höchste Erleuchtung und wird allerorts mit einem Haarwirbel auf seiner Stirne ( 3. Auge, Zirbeldrüse ) abgebildet.

 

Durch diese Mond-Meditation können wir unsere innere Balance finden und die intuitiven Kräfte des Mondes nutzen, um unser spirituelles Wachstum zu fördern.

ein passendes Mantra:

„Om Chandraya Namaha“

Bedeutung: „Ehrerbietung dem Mond“

Wiederhole dieses Mantra während deiner Mond-Meditation, um deine Verbindung zum Mond zu stärken und die intuitiven Kräfte des Mondes zu nutzen. Lasse die Worte mit deinem Atem fließen, um tiefer in deine Meditationspraxis einzutauchen und deine innere Balance zu finden.

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