Die Erdmutter Hypothese

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Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Erdmutter Hypothese! Entdecken Sie, wie in allen Weltreligionen die Erde als lebendiges Wesen verehrt wird und welche erstaunlichen Verbindungen zwischen Mythologie und moderner Biologie existieren. Erfahren Sie, warum einige Wissenschaftler die Erde als ein denkendes Lebewesen betrachten und wie diese Idee die Grundlage für spirituelle Bewegungen weltweit bildet.

Die Erdmutter Hypothese.

In allen Religionen der Welt wurde unsere gute Erde als ein lebendes Wesen verehrt, eine Gottheit wie Sonne und Mond. Auch Buddha Gotama erdete sich mit einer Hand, als er gegen Mara dem Bösen, die Erdmutter zum Zeugen rief !

Der isländische Gelehrte Snorri Sturluson vermerkte im Nachwort der Edda schon im 12. Jahrhundert, dass die heutige Erde eine aus dem Eisriesen Ymir wiedergeborene Göttin Nertha (Hertha) sei, die Gattin des Meeresgottes Niörd. Er verglich ihre Quellen und Flüsse mit unseren menschlichen Adern.

„Selbst in tiefe Täler und auf hohen Bergen kann man Brunnen graben aus denen das Blut (Wasser) der Ergöttin hervorquillt.“

Berge wurden seit Urzeit als Busen der Erdmutter aufgefasst und Kulthöhlen als ihr Mutterschoss.Felsen waren ihre Knochen und Boden ihr Fleisch, Wälder ihr Haarschmuck und die Luft ihr Atem.

Die Wikinger Island erlebten ihre Menstruation im Lavafluss und die Wolken als ihr Gehirn.

Wem wundert es, dass in Island die heidnisch-germanische Wickinger- Religion, dort heute wieder als 3. Staatsreligion mit eigenem Friedhof anerkannt ist (Asa-true), als Mitglied der E.U.! ?

Einzelne moderne Biologen vertreten auch heute wieder die Gaia-These, daß die Erde tatsächlich ein denkendes Lebewesen ist. Dem hatten sich sofort viele Neuheiden weltweit angeschlossen, u.a. die sogenannten „weißen Hexen“ des „Wika-Kults“.

Unsere erwähnten, Modernen Biologen stellten sich die Frage, was Leben eigentlich ist ?

Kann Leben auch ohne unsere Atmosphäre existiere, etwa auf Silicon-Basis oder ähnlichem ?

Winziges Leben wurde auf Erden auch an den unmöglichsten Stellen gefunden, wobei Pilze sogar große Gifte und schädliche Strahlenmengen ertragen können. Im tödlichen Weltraum können Viren unbegrenzt lange wie tot überleben, um dann auf einem geeigneten Planeten angekommen, wieder mit Leben erfüllt zu sein. Allerdings sind Viren schon ein Bindeglied zwischen lebende und toter Materie. Sie können sich nicht eigenständig fortpflanzen, sondern doggen mit einem Enterhaken an Zellkerne bereits Lebender an, um dort sich zu reproduzieren.
Bakterien hingegen haben einen regen Stoffwechsel und können sich selbst vermehren. Milliarden von ihnen vollziehen in unseren Körper für unsere Gesundheit lebenswichtige Funktionen.

Auch zwischen Pflanzen und Tieren nehmen die „fleischfressenden Pflanzen“ eine Zwischenstufe ein, so wie wir Menschen es sind zwischen Tier und Gottheit.

Leben diffiniert man allgemein als eine in sich funktionierende, organisch-genetische Einheit.

Auch die Erde zeigt sich uns als ein Lebewesen anhand ihres typisch selbstständigen Systems, dass sich der Umwelt selbstständig anpasst. Sie folgt einer eigenen Bewegung mit dem Bewusstsein Leben hervorzubringen und zu erhalten. Anfangs hatte ja die Erde eine menschenfeindliche Atmosphäre. Nicht konnte sich das Leben dieser anpassen, sondern die Erde passte sich den Lebensbedingungen an. Natürlich konnte der Mensch sich auch der Umwelt anpassen, indem in der Kältezone u.a. die Farbe seiner Haare, seiner Augen, seiner haut heller oder dunkler wurden und die Körperform wie die Nasen länger, damit die kalte Luft erwärmt werden konnte. Das war aber nicht die Leistung des Menschen, sondern seiner ihm von Mutter Erde gegebenen Genen.

Allgemein spricht man zwar von Anpassung und Mutation ohne die Ursache letzterer richtig zu erklären. Wenn natürliche Feinde einen Baum angreifen, sendet der mit bestimmte Gase Informationen und Hilferufe in den Luftraum. Diese locken dann Fress feinde gewisser Insekten an oder signalisieren Artgenossen Bitterstoff z.B. zur Abwehr von Fress feinde zu produzieren.

Da die Synapsen unseres Gehirns dieselbe Struktur aufweisen, wie die miteinander kommunizierenden Galaxien, könnte doch auch die Erdmutter durch herbeirufen von bestimmte Raumstrahlen, diese auf Genome führen, die dann im Sinne der Erdmutter eine Veränderung in der Erbanlage verursachen. Auch die Elemente von Wasser, Luft, Feuer, Erde befinden sich in ständiger Bewegung wie das Leben an sich. Die Feuerströme im Erdinnern bewegen unsere Kontinente, heben Land aus dem Meere und versenken es dorthin. Luft- und Wasserströme bestimmen unser Klima ebenso einschliesslich den ständigen C02- Gehalt und Zyklus von Eiszeit/ Warmzeit. Wir leben jetzt in einer nur sehr kurzen Warmzeit und werden wahrscheinlich einer neuen Eiszeit entgegen gehen !

Nach jeder Eiszeit folgte mit der Warmzeit eine andere Lebensgattung. In letzter Warmzeit entstand der „Homo- Sapiens“, davor der Neandertaler, davor der Heidelbergmensch …..

Die Erdgöttin erkennt man an ihre selbstständige Anpassung zum Erhalt des Lebens-Systems.

Ohne Ordnung, gäbe es nur lebensunfähiges Chaos. Lebenserhalt folgt dem Ziel der Selbsterkenntnis, weshalb das Erdbewusstsein die Lebewesen als ihre Boten benötigt.

4 Milliarden Jahre alt ist unsere Erdmutter und steht heute in ihrer Lebensmitte.<als sie in ihren Wehen lag, tobten auf ihr nicht enden wollende Wolkenbrüche auf glühenden Lavaströmen. Grellende Blitze durchzogen den schwarzen Himmel aus sauerstofflosen, giftigen Gasen (Gas= griech.: Chaos). Die Erdmutter gebar den Donnergott, dessen Blitze das Leben bringen sollten.

Unter dem Einfluss elektrischer Entladungen und energiereicher Strahlung entstanden in einer Kette von Gasreaktionen, jene organischen Substanzen, die im Wasser der Ur-ozeane gelöst ,- als Lebens-Bausteine dienten ! Schon in den frühen fünfziger Jahren mischte der Biologe Stanley Miller die Uratmosphäre aus Methan, Ammoniak, Wasserdampf und Wasserstoff zusammen in einem Glas=Kolben, in dem zwei Elektroden ein „Mini-Gewitter“ erzeugten. Unter den Reaktionsprodukten fanden sich eine Menge organischer Substanzen auf Anhieb, wie Aminosäuren, den Bauplan aus Eiweiss, aus denen die Natur alle ihre Lebewesen hervorbringt. Millers Versuche wurden seitdem stets variabel wiederholt mit Elektronenbeschuss, Ultraschall, Licht- oder Röntgen-Strahlen, wobei immer aus anorganischen Ausgangsstoffe eine Fülle organischer Substanzen entstanden wie Milchsäure, Zucker, Nukleinsäuren u.s.w. Das beweist, wie aus primitiven Gasen und Wasser durch chemische Reaktionen organisches Rohmaterial entsteht, aus dem Leben entspringt. Unausbleiblich entsteht daraus nämlich ein Zusammenschluss zu sich selbst reproduzierenden Einheiten, denn bei den Rohmaterial-Mengen gibt es zahlreiche Möglichkeiten
eines lebensfähigen Zusammenschlusses. Viele auf Meteore reisende ausserirdische Lebenskeime zeigen sich gegen ihre agressive Umwelt sogar resistent. Diese zur Erde gefallenen Himmelsbrocken bringen nicht nur gefrorenes Wasser auf andere Planeten, sondern bewirken somit die Weltraum-Spermanien. Wie die Erdgöttin bewusste Ordnung schafft zeigt sie auch mit der Regulierung des Salz-Gehalts der Weltmeere auf exakte konstante 3,5 % ! Sie hält unser Ökosystem trotz schwankender Sonnenenergie, mit Einsatz ihrer Biosphäre, immer im lebenserhaltenden Bereich. Und das, obwohl seit Beginn des Erdenlebens, diese um 25% angestiegen ist. Mögen diese Gedankenblitze anregen, unsere Serien der Collegiumseigenen Traktate „Tierkreis-Yoga“ und „ Karma-Astrologie“ zu studieren.

Fazit:

Die Erdmutter Hypothese wirft einen faszinierenden Blick auf die Verbindung zwischen religiösen Überzeugungen, Mythologie und moderner Biologie. Die Idee, dass die Erde ein lebendiges Wesen ist, fordert uns auf, die Natur mit neuen Augen zu betrachten und unser Verständnis von Leben und Anpassung zu erweitern. Diese Hypothese bietet Raum für philosophische Überlegungen und regt dazu an, die Komplexität der Natur und ihre selbstregulierenden Mechanismen zu schätzen.

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