Eine Alternative zur herkömmlichen Gymnastik
Die Ursprünge der hier vorgestellten Gymnastikübungen sind von einem Hauch Geheimnis umgeben. Sie stammen von einem britischen Offizier, der während seiner Zeit im besetzten Indien auf einen erstaunlich jung aussehenden Mönch traf. Als er erfuhr, dass dieser Mönch in einem abgelegenen Kloster lebte, machte sich der Offizier auf die Suche nach diesem „Jungbrunnen“. Stattdessen entdeckte er, dass die Mönche täglich fünf Übungen praktizierten, die später als „Die 5 Tibeter“ bekannt wurden. Diese Yoga-Übungen wurden ursprünglich geheim gehalten, sind aber heute weit verbreitet und können von jedem praktiziert werden.
Für Senioren bieten die 5 Tibeter eine hervorragende Möglichkeit, die körperliche Fitness zu erhalten und die Rückenmuskulatur zu stärken. Bevor Sie jedoch beginnen, sollten Sie sich von Ihrem Hausarzt beraten lassen, ob diese Übungen für Sie geeignet sind.
Der 1. Tibeter: Drehen zur Aktivierung der Chakren
Diese Übung zielt darauf ab, die Chakren in der Wirbelsäule zu aktivieren. Stellen Sie sich wie ein Baum aufrecht hin, strecken Sie beide Arme seitlich in Schulterhöhe aus und drehen Sie sich im Uhrzeigersinn. Fixieren Sie dabei einen markanten Punkt im Raum, der sich in Kopfhöhe befindet. Beginnen Sie mit drei schnellen Umdrehungen und steigern Sie sich allmählich auf bis zu neun Umdrehungen. Nach jeder Übung halten Sie die zusammengelegten Handflächen vor Ihre Nase und fixieren diese, bis das Schwindelgefühl verschwindet.
Der 2. Tibeter: Kobra-Position zur Dehnung
Knien Sie sich auf einen Teppich und strecken Sie die Hände nach hinten auf den Boden. Atmen Sie ein, während Sie sich so weit wie möglich zurückbeugen, und atmen Sie aus, während Sie in die Grundstellung zurückkehren. Diese Übung ähnelt der Kobra-Position im Yoga und hilft, die Rückenmuskulatur zu dehnen.
Der 3. Tibeter: Beinheben für den Bauch und Rücken
Legen Sie sich auf den Rücken und winkeln Sie die Arme seitlich an. Beim Einatmen heben Sie den Kopf zur Brust und gleichzeitig die Beine im rechten Winkel zum Himmel. Beim Ausatmen kehren Sie in die Grundstellung zurück. Diese Übung stärkt die Bauch- und Rückenmuskulatur.
Der 4. Tibeter: Schulterbrücke für die Körperhaltung
Setzen Sie sich auf den Boden, drücken Sie die Hände neben das Gesäß und strecken Sie die Beine hüftbreit aus. Heben Sie beim Einatmen das Gesäß an, sodass Ihr Körper eine gerade Linie bildet und Ihr Kopf zum Nacken geneigt ist. Beim Ausatmen kehren Sie in die Grundstellung zurück. Diese Übung verbessert die Körperhaltung und stärkt die Rückenmuskulatur.
Der 5. Tibeter: Hundestellung für die Flexibilität
Knien Sie sich auf den Boden und stützen Sie sich auf die ausgestreckten Arme. Beim Einatmen heben Sie sich auf die Zehenspitzen und schieben das Gesäß zum Himmel, sodass Ihr Körper ein umgekehrtes V bildet. Der Kopf ist dabei zum Boden gerichtet. Sie können auch ein Bein ausstrecken, um die Übung zu intensivieren. Beim Ausatmen kehren Sie in die Grundstellung zurück und legen den Kopf in den Nacken.
Fazit
Beginnen Sie diese Übungen mit jeweils drei Wiederholungen, steigern Sie sich dann auf sechs und schließlich auf neun Wiederholungen. Die 5 Tibeter bieten eine effektive Möglichkeit, die körperliche Fitness zu erhalten und die Rückenmuskulatur zu stärken, insbesondere für Senioren.
Für weiterführende Informationen und detaillierte Anleitungen können folgende Quellen hilfreich sein:
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Diese Übungen sind leicht in den Alltag zu integrieren und bieten eine sanfte Alternative zu herkömmlichen Gymnastikprogrammen. Viel Spaß und Erfolg bei der Praxis der 5 Tibeter!