In der Grimananda – Sutta lehrte der Buddha richtiges meditieren wie folgt:
„Da ist ein Mensch in die Einsamkeit gegangen. In ein leeres Gebäude oder in einen Wald unter einem Baum. Dort setzt er sich kreuzbeinig nieder, den Körper gerade aufgerichtet. Die Einsicht sich gegenwärtig haltend. Der achtet aufmerksam auf seine Atmung, wie er ein und ausatmet: tief, langsam, kurz oder flach. Den Körpervorgang beruhigend atmet er ein , hält den Atem inne und atmet wieder aus. Der Freudigkeit empfindend atmet er, dem Glück empfindend atmet er , den geistigen Vorgang empfindend atmet er ebenso wie dem Körpervorgang betreffend. Der Nichtbeständigkeit anschauend, dem Lustfreisein anschauend, dem Aufhören anschauend, dem Entsagen anschauend.
Wer diese Merkmale beherrscht, dem beruhigt sich das Zusammenwirken von Leib und Seele.“
Anm.: Ältere Leute sollten als Ersatz für den Schneidersitz (Lotussitz) auch den Kutschersitz einnehmen. Die alten Droschken-Kutscher warteten auf ihren Wagenbock oft Stunden lang auf ihre Fahrgäste und saßen so steif mit häufig gesenkten Kopf ohne Einzuschlafen im Meditationszustand.
Wir stellen uns dabei vor, unser Rückgrat sei der mächtige Baumstamm und unsere im Schoß gefalteten Hände sein ein klarer Jungbrunnen. Mit dem einatmen ziehen wir Das Brunnenwasser über unserem Rückgrat, dem Baumstamm zu den Wipfel ( Kopf ) Erfrischend empor. Beim ausatmen spühlen wir alle Geist- und Körperschlacken mit dem Wasser wieder reinigend in den Jungbrunnen zurück.
Diese Baum- Übung wiederholen wir sooft wie angenehm, wobei die sieben Chakren den Astknoten am visualisierten Boddhibaum entsprechen.
Mantra: Sinn des Lebens lautet einzig: GUTES TUN !
Denn alles, was von dir ausgeht, kommt so auf dich wieder zurück ! – Achte stets darauf !