Megalithen, Sonnenkulte und das vergessene Erbe Alt-Europas
Wohin man sich auch wendet, ob im Norden Deutschlands oder tief im Süden, überall stoßen wir auf Megalith-Bauten als unsterbliche Zeugen des Urmenschen und seiner Religion Alt-Europas.
In Rottweiler bei Trichtingen ( Baden-Württemberg ) stehen wir staunend vor einer robusten Steinmauer mit künstlich bearbeiteten Meißel-Spuren. Die Steinblöcke sind wohl acht Meter hoch aufeinander gestapelt und auf dessen Spitze ruhen mehrere, tonnenschwere Felsbrocken. Deutlich sichtbar an ihnen sind die vielen Aussparungen. Wer, außer Riesen, konnte sie mit Steinäxten bearbeiten und heben?
Im Hochschwarzwald finden wir überall Steintürme und Hinkelsteine, so wie Kinder noch heute Türmchen aus flachen Steinen errichten. Unübersehbar eine Felsenformation in einer 1000-Meter-Höhenlage aus Sandstein- und Granitstücken gemischt errichtet. Viele Mauersteine sind dreieckig mit einem Halbbogen wie Tortenstückchen zusammengefügt.
Überall weit verstreut finden sich Schalensteine, wie die schwedischen „Feen-Mühlen“ ( siehe unseren Beitrag: „Sakrale Bildsteine“ vom 14.12.25 ), die mit Wasser gefüllt an Odins Auge im Mimirborn erinnern. In Süd-Baden finden wir einen gewaltigen Megalithen von mehreren Tonnen Gewicht, von zahlreichen kleinen Steinen eingekeilt und fixiert – eine Positionierung, die deutlich von intelligenten Wesen vorgenommen wurde. Der Kompass zeigt, dass der Megalith exakt nach Osten zum Sonnenaufgang ausgerichtet war.
Viele dieser 4–6 Meter hohen Granitmauern enden in Steintürmen und zeigen ausgemeißelte Ecken und Nischen. Unmöglich, dass sie von Gletschern so aufgetürmt wurden. Über Jahrhunderte verwitterten sie und brachen durch Eigengewicht oder Erdbeben wieder auseinander. Die Steintempel im Rheintal sind so alt wie die Landschaft selbst.
Als vor 50 Millionen Jahren das Rheintal die Berge zu beiden Seiten von sich schob, stürzten viele „Kalendersteine“ in sich zusammen. Doch einige Felsmauern sind noch heute so fest verfugt, dass keine Handfläche in ihren Ritzen Platz findet. Hobbyforscher folgten mit Schnüren dem Sonnenstrahl durch solche Steintempel und belegten dessen Weg zur Sonnenwende bis zu kleinen Steinkreisen ( Altar-Kammern? ).
Der Fachbegriff „Härtlinge“ bezeichnet abtragungsresistente Gesteinskomplexe aus Granit mit Insel- oder Rumpfform. Es gibt 50-Tonnen-Härtlinge, die auf Schichten kleinerer Steine fixiert wurden. In Stoitzendorf steht das Fragment einer dreieckigen Pyramide aus Steinstapeln auf dem Stoizenberg – archäologisch bislang unbeachtet.
Zwischen „Schau ins Land“ und „Gottschlägbach“ liegen drei Kraftorte: Herrenschrofen, Edelfrau-Grab-Aussichtspunkt und Edelfrau-Grab-Wasserfälle. Messgeräte zeigten dort außergewöhnlich hohe Frequenzen ( 428 MHz, bis zu 38,5 Milliwatt )*, ohne erkennbare technische Ursache.
Der Stufenberg erinnert an terrassierte Reisfelder Thailands und kulminiert mit der Klosterruine Allerheiligen aus dem 11. Jahrhundert, deren Fundament aus älteren Felsquadern besteht. Im Hof liegt ein offener Steinsarg mit eingemeißelter Kopfstütze – wohl Teil eines Aufnahmerituals. Vergleichbares findet sich an den Externsteinen bei Horn-Bad Meinberg.
Von Skandinavien bis zum Schwarzwald finden wir Schalensteine, in denen möglicherweise Getreide gemahlen wurde – ein heidnisches „Abendmahl“. Erwähnenswert sind auch die Hünen-Gräber, etwa das 5000 Jahre alte Hünengrab von Kleinenkneten mit 20-Tonnen-Deckplatten.
Sonnenräder, Spiralen und Hörnersymbole lassen die Religion der Steinzeit rekonstruieren: Mond, Fruchtbarkeit, Sonnenwende und Jahreskreislauf. Die Sonnenspirale steht für den Jahreslauf, der Dreifuß für langes Leben, der Kreis für Ewigkeit – bekannt als Anch-Kreuz oder „Handtasche der Götter“.
Mögen unsere Beiträge helfen, Natur und Heimat mit offenen Augen zu respektieren.
*) Zusammenfassung des verlinkten Artikel
Unser Artikel ist ein spirituell-esoterischer Text, der elektromagnetische Strahlen, persönliche Erfahrungen, Astrologie, Klangheilung sowie buddhistische Elemente zu einer ganzheitlichen, Sicht auf Gesundheit und Wirklichkeit verbindet.
Leserfrage
Sind die Megalithbauten wirklich Zufallsprodukte der Natur – oder Zeugnisse eines hochentwickelten, vergessenen Wissens unserer Vorfahren?
Weiterführende Literaturtipps
📘 Graham Hancock – Magicians of the Gods
📘 Harald Haarmann – Auf den Spuren der Indoeuropäer
📘 Klaus Schmidt – Göbekli Tepe
📘 Mircea Eliade – Kosmos und Geschichte
📘 Wolf-Dietrich Storl – Schamanen, Heiler und Medizinmänner
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