Allgemeinbildende Religionsgeschichte II
Seit Jahrhunderten bewegt die Menschheit die Frage nach ihrer wirklichen Herkunft.
War Afrika tatsächlich die alleinige Wiege der Menschheit – oder gibt es Hinweise auf ältere, untergegangene Kulturen, deren Spuren in Blut, Mythos und Legende weiterleben?
Dieser Beitrag beleuchtet jene Indizien, die auf vorsintflutliche Ursprünge, genetische Besonderheiten und vergessene Völker hindeuten könnten.
Tausend Jahre lang übte die Kirche oberste Schulaufsicht aus und konnte Schüler, Lehrer, Doktoren und Professoren, die in kirchlicher Ungnade fielen, aus den Schulen entfernen.
Die sogenannte Schulwissenschaft war demnach bibeltreu gestaltet, und bekannte Astronomen mussten reale, fortschrittliche Wahrheiten und Entdeckungen widerrufen, weil sie dem Kirchenbild nicht gefielen.
Noch vor zweihundert Jahren fürchteten selbst wahrhafte Wissenschaftler, als Ketzer oder Hexen lebendig verbrannt zu werden.
Protestantische Anthropologen bildeten später die Speerspitze echter Völkerkunde – zunächst zaghaft in esoterischen Kreisen um Madame Blavatsky, bis hin zur modernen Genforschung.
Das kirchlich so verbissen verteidigte und starrverbreitete Narrativ von Afrika als Keimzelle der Menschheit kann nicht länger aufrechterhalten werden.
Immer mehr Indizien führen auf die wirkliche Existenz von Atlantis als Geburtsstätte einer frühen Hochzivilisation.
Bereits am 17. September 2023 berichteten wir über Atlantis im Nordseebereich.
Zacharias Sitchin beschreibt in seinem Buch Der 12. Planet, wie außerirdische Wesen – die biblischen Nefilim – zur Erde kamen und den Menschen als Arbeitssklaven schufen.
Zunächst hatten sie diesen „Menschen“ ihre Fortpflanzungsfähigkeit versagt, vermutlich durch Manipulation der Blutgruppen und des Rhesusfaktors.
Das Rätsel des Rhesus-Faktors
Alle Blutgruppen A, B, AB und 0 (Null) verfügen normalerweise über den Rhesusfaktor positiv.
Dennoch leben bis heute viele Menschen ohne diesen Faktor – sie gelten als Rhesus-negativ.
Bisher stellten Forscher fest, dass Völkergruppen und ihre Wanderungen mit den Blutgruppen eng zusammenhängen:
Europäer sind mehrheitlich Blutgruppe A zugeordnet,
Asiaten mehrheitlich Blutgruppe B,
Philippinen und Indianer überwiegend Blutgruppe 0.
Diese Zuordnungen lassen auf frühzeitliche Wanderungen über Ozeane schließen.
Es leben heute viele Menschen ohne Rhesusfaktor unter uns, die bei Schwangerschaften mit Partnern der positiven Blutgruppe Fehlgeburten erleiden – sofern das Kind nicht durch gezielte Blutübertragung gerettet wird.
Manche Forscher nehmen an, dass dieses besondere Erbgut noch von Menschen der Vorsintflut-Zeit stammt.
Mumien, Mythen und Atlantis
Wenig bekannt ist, dass in Ägypten zahlreiche blonde und rothaarige Mumien entdeckt wurden, deren Tempelmalereien sie mit blauen Augen zeigen.
Moderne genetische Untersuchungen an Zähnen und Knochen ergaben eine europäische Abstammung.
(Siehe hierzu auch unseren Artikel: „Als die Türkei noch deutsch war!“ vom 27.9.2025.)
Bemerkenswert ist zudem, dass die Volksüberlieferungen vieler Kulturen von Überflutungen und Katastrophen berichten – während speziell in Nordeuropa vom Versinken der Erde im Ur-Ozean gesprochen wird.
Dies führt direkt auf den untergegangenen Kontinent Atlantis als Bindeglied zwischen alter und neuer Welt.
Die Berber Nordafrikas bezeichnen sich selbst als Nachkommen der Atlanter.
Viele von ihnen besitzen blaue Augen und blondes Haar.
Sie leben von Gibraltar bis Marokko und könnten ebenso Nachkommen der dort einst lebenden germanischen Wandalen sein.
(Siehe unser Helden-Epos: „Gelimar, der Wandalenkönig“.)
Leserfrage
Könnte der Rhesus-negative Mensch tatsächlich ein Erbe einer alten, untergegangenen Kultur sein – oder liegt in dieser Theorie nur ein modernes Echo des alten Atlantis-Mythos?
Literaturtipps
Zacharias Sitchin: Der 12. Planet
Helena P. Blavatsky: Die Geheimlehre
Graham Hancock: Magier der Götter
Charles Berlitz: Atlantis – Der verlorene Kontinent
Otto Muck: Alles über Atlantis
Der Buddha sprach:
„Wer die Vergangenheit verstehen will, muss das Jetzt betrachten;
wer das Jetzt verstehen will, muss die Vergangenheit erkennen.“
Auch die Frage nach dem Ursprung der Menschheit ist letztlich eine Frage nach unserem eigenen Bewusstsein.
Was wir „Urvölker“ nennen, sind vielleicht Spiegel unserer inneren Entwicklungsstufen.
So lehrt uns die Suche nach Atlantis, dass der wahre Kontinent, der untergegangen ist, der des wissenden Geistes sein könnte.





