Die Lehre der Udumbara-Sutta

erstellt mit KI 21.03.2024 09:10 Uhr

Erfahren Sie in der Udumbara-Sutta, wie die Lehren des Buddha uns helfen können, Gier, Hass und Verblendung zu überwinden und inneren Frieden zu finden.

Zur Zeit, da der Erhabene in Rijagaha im Mangohain Jivakos weilte, sprach er zu seinem Sangha diese Worte: 

„Wenn es bei einem Bikhun oder einer Bikhuni bei den Sinnen ins Bewusstsein tretenden Dingen Gier, Hass, Verblendung gibt, die nicht überwunden wurden, dann überwältigen schon geringste Sachen diese schwachen Herzen,- was sollte da erst von mächtigeren erwartet werden ? 

Weil in Ihnen Gier, Hass, Verblendung nicht überwunden sind, konnte es zu diesen Zustand kommen. Gleichwie, wenn da eine Udumba-Feige im vollen Saft wäre und ein Mann würde ihn mit seinem scharfen Beile spalten. So würde da Saft herauslaufen, weil eben Saft darin ist. Ebenso ist es bei dem Gierigen, Hassenden, Verblendeten, denen überwältigen schon geringe , durch die Sinne ins Bewusstsein tretende Dinge , die Zugang haben, das Herz –  was sollte man da erst von mächtigeren sagen ? Und warum ? Weil  es Gier, Hass, Verblendung in ihnen noch gibt. Wo eine Udumbara-Feige aber trocken ist, kann kein Saft mehr austreten.“ 

In diese Lehrrede, machen Gier, Hass, Verblendung das triebhafte Herz aus, das  dadurch von jedem Schicksalsschlag verletzt ist und ausblutet. Das saftlose Herz erscheint nur in der Verblendung negativ, die das wahre Leben, die Untreffbarkeit nicht kennt. 

(Aus der Gruppierten Sammlung) 

„Die Udumbara-Sutta, eine Lehre des Buddha, lädt uns ein, die tieferen Ursachen von Leiden in unserem Geist zu erkennen und zu überwinden. In dieser Sutta wird der Vergleich mit einer saftigen Feige herangezogen, um uns zu verdeutlichen, wie Gier, Hass und Verblendung unser Herz durchdringen und verletzen können. Doch ebenso wie eine trockene Feige keinen Saft mehr freisetzt, kann auch ein Herz, das frei von diesen negativen Einflüssen ist, keine weitere Verletzung erfahren.

Diese Meditation führt uns auf eine Reise der Selbstreflexion und Heilung. Sie lädt uns ein, die Kräfte von Gier, Hass und Verblendung in uns zu erkennen und ihnen mit Achtsamkeit und Mitgefühl zu begegnen. Indem wir uns auf unseren Atem konzentrieren und unsere Gedanken beobachten, können wir Schritt für Schritt lernen, diese schädlichen Einflüsse loszulassen und inneren Frieden zu finden.

Möge diese Meditation uns helfen, unser Herz von seinen Fesseln zu befreien und einen Weg der Liebe, Freude und Weisheit zu beschreiten.“

Achtsamkeitsmeditation

Hier ist eine einfache Anleitung:

  1. Setzen Sie sich in eine bequeme Position, entweder auf einem Stuhl oder auf dem Boden mit gekreuzten Beinen. Schließen Sie sanft die Augen.

  2. Beginnen Sie damit, Ihre Aufmerksamkeit auf Ihren Atem zu lenken. Spüren Sie, wie der Atem in Ihren Körper einströmt und wieder ausströmt. Konzentrieren Sie sich vollständig auf diesen natürlichen Prozess des Ein- und Ausatmens.

  3. Wenn Gedanken, Emotionen oder körperliche Empfindungen auftauchen, bemerken Sie diese einfach, ohne sich von ihnen mitreißen zu lassen. Lassen Sie sie vorbeiziehen wie Wolken am Himmel und kehren Sie sanft zur Wahrnehmung Ihres Atems zurück.

  4. Bringen Sie Mitgefühl für sich selbst und andere in Ihre Meditation ein. Stellen Sie sich vor, wie Gier, Hass und Verblendung allmählich aus Ihrem Herzen weichen und Platz machen für Frieden, Liebe und Verständnis.

  5. Verweilen Sie in dieser meditativen Haltung für einige Minuten, bevor Sie langsam Ihre Augen öffnen und zur Normalität zurückkehren.

Diese Meditation kann dazu beitragen, innere Ruhe und Klarheit zu finden und einen positiven Einfluss auf Ihr tägliches Leben zu haben.

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