KARMA – ASTROLOGIE Teil 2/8

Das HOROSKOPIEREN:

Zum horoskopieren (Horoskop=Stunden-Schau) finden wir auf Tabelle 1 in welchem TKZ die
Sonne steht. (Am ersten Tag des Eintritts ins TKZ= 1.Grad,dann rückt sie tägl. 1 Grad weiter.)
Deren Monogramm (Su) zeichnen wir in unserem Tierkreis. Dann finden wir auf beigefügter
Tabelle 2 auch in welchem Haus die Sonne steht und schreiben die Hausnummer über das Sonnen-
Monogramm. Nun wissen wir auch das der Sonne gegenüber liegende TKZ und tragen dessen
Monogramm dort ein. Ebenso zeichnen wir dort die Ziffer des Hauses ein, welches der Sonne
18o Grad gegenüber liegt. Auch die Ziffer des 1.Hauses finden wir durch das aufgehende TKZ in
unserer Aszendent-Tabelle (Ende unseres Tierkreiszeichen Yoga, siehe nach). Ebenso das 18o. Grad
gegenüberliegende 6. Haus mit dem 6. TKZ im Dezendenten (untergehende TKZ im Westen.)
In jedem guten Haushaltskalender (wie bekannt) finden wir den Neumond als geschwärzter Kreis.
Dieser Neumond befindet sich gradgenau im Haus und im TKZ der Sonne.
Er wandert von diesem Kalendertag alle 2. Stunde ein Grad linksläufig im Tierkreis weiter (also
2,5 Tage je Monat). In 12 Monate benötigt der Mond etwa 28 Tage, von Neumond zum Vollmond
benötigt er eine Zeitphase von 14 Tage. (Gemäß der Steinplastik einer schwangeren Frau aus der
Steinzeit mit einem 14 mal gekerbten Mondhorn aus Mitteleuropa, wobei das Mondhorn horizont=
tal, astrologisch ausgerichtet ist!)
Von Mondphase zu Mondphase benötigt der Mond etwa 7 Tage ( 4×7=28 Tage des Tierkreis=
durchlauf im Monat). Wir rechnen somit jeden Tag, der vom Kalenderpunkt verstrich, mit 12 Grad.
Die Mondbahn weicht etwas von der Sonnenbahn (Ekliptik, auf der sich alle Himmelskörper
linksläufig im TKZ bewegen) ab, so daß sich an den zwei Schneidestellen der nördliche,auf=
steigende Mondknoten (Drachenkopf) und der südliche,absteigende Mondknoten ( Drachen=
schwanz ) befindet. Wenn sich an diesen Stellen ein Himmerlslicht befindet, kann es zur
Finsternis kommen. (Siehe unserer Mondknoten – Tabelle ).
Setze auch die übrigen von uns in Tabellen erfaßten Himmelskörper noch
in deinen Tierkreis ein und dein erstes oberflächliche Horoskop bekommt Konjunkturen.

Erkenne in der waagerechten Achse Aszendent zum Dezendent die Trennung deines Tierkreises
in eine obere Hälfte des Geistes und eine untere Hälfte des Körperlichen (Materiellen).
Ebenso trennt eine senkrechte Linie zwischen den Zenit (südlicher Scheitelpunkt des Himmels)
und dem Nadir (nördlicher Tiefpunkt). So hast du eine rechte Seite des Objektiven (Außenwelt)
und eine linke Seite des Subjektiven (Innenwelt).Achte darauf wo sich die meisten Himmelskörper aufhalten.

Das KARDINAL-KREUZ:

Im Verlauf eines Jahres durchläuft die Sonne vier Jahreszeiten: Frühling (Aussaat) am 20. April im Tierkreiszeichen Ratte (Ra), Sommer (Blütezeit) am 22. Juni im Tierkreiszeichen Hase (Hs), Herbst (Erntezeit) am 24. September im Tierkreiszeichen Pferd (Pf), und Winter (Sammelzeit) am 22. Dezember im Tierkreiszeichen Hahn (Hn). Die vier Mondphasen – zunehmender Halbmond, Vollmond, abnehmender Halbmond und Neumond – spiegeln diese materiellen Jahresbewegungen innerhalb eines Monats seelisch wider.

Das Kardinal-Kreuz (1) entsteht durch die Verbindung der vier Eckpunkte auf der Horizontal-Linie: Ra – Pf und der Vertikal-Linie: Ha – Hn. Dieses Kreuz zeigt einen Energiestrom von Innen nach Außen.

Das Fix-Kreuz (2) ist fest und zeigt zwei Ströme: von Außen nach Innen (fester Punkt). Es verdeutlicht die Tendenz, aus eigener Erfahrung nach den eigenen Prinzipien zu leben.

Das Flexible-Kreuz zeigt periodisch fließende Energie von Innen nach Außen und dann wieder zurück. Es verleiht Anpassungsvermögen, die Fähigkeit, Zusammenhänge zu erkennen, sowie eine starke Verbindung zwischen der Innenwelt und der Außenwelt.

Das Kardinal-Kreuz besteht aus:

  • Horizontallinie: Ra (Feuer) zum Gegenpol Pf (Luft)
  • Vertikallinie: Hs (Wasser) zum Gegenpol Hn (Erde).

Das Fix-Kreuz besteht aus einem Andreaskreuz mit:

  • Diagonallinie Ec (Feuer) zum Gegenpol Hd (Luft)
  • Diagonallinie Bu (Erde) zum Gegenpol Zi (Wasser).

Das Flexible-Kreuz besteht aus:

  • Horizontallinie SL (Erde) zum Gegenpol SW (Wasser)
  • Vertikallinie Af (Feuer) zum Gegenpol Ti (Luft).
Wir können dir diese Vorlage auch als PDF Datei oder als Ausdruck senden
Die Bedeutung der buddhistischen Tierkreiszeichen (TKZ). 

 

Ratte (Ra): Korrespondiert mit dem 1. Haus (Leben) und offenbart so ihre Anführerqualitäten. Sie ist einfallsreich, wissenshungrig und experimentierfreudig.

Büffel (Bu): Geduldig, treu und dickköpfig. Er ist zuverlässig und praktisch veranlagt, achtet auf Qualität und erfreut sich an seinen Besitztümern.

Tiger (Ti): Mutig und tatkräftig, hebt sich immer etwas von der Masse ab.

Hase (Hs): Freundlich, feinfühlig, romantisch und friedvoll. Häschen ist häuslich und hat einen ausgeprägten Geschmackssinn.

Echse (Ec): Selbstbewusst und willensstark. Erfolgreich und majestätisch, liebt Luxus und die Öffentlichkeit. Idealistisch genug, um als Monarch mit anderen zu teilen.

Schlange (SL): Sticht mit ihrer Weisheit und Intuition hervor. Oft schwer einzuschätzen, gewinnt sie Respekt durch ihre gezeigte Einfühlsamkeit.

Pferd (Pf): Liebt die Gesellschaft, ist offen und heiter. Verbreitet gerne Freude und Spaß, ist hilfsbereit, jedoch auch oft ungeduldig.

Ziege (Zi): Zeigt Mitgefühl und Hilfsbereitschaft gegenüber Schwächeren. Trotz ihrer Güte ist sie hartnäckig und kann sich bei Angriffen gut verteidigen.

Affe (Af): Dynamisch und fröhlich, liebt Fortschritt. Neigt dazu, manchmal zu übertreiben, gewinnt aber durch sein Unterhaltungstalent viele Freunde.

Hahn (Hn): Begeistert sich für alles Originelle. Stilvoll, charmant und witzig, oft kritisch, aber auch zuversichtlich inmitten von Freunden.

Hund (Hd): Gilt als stabil und verlässlich. Er ist feinsinnig bis eigensinnig und gewinnt durch seine Ausdauer viele Freunde.

Schwein (Sw): Zielgerichtet, auf Genuss und Freude ausgerichtet, mit einem friedlichen und ausgewogenen Gemüt. Kann liebevoll und sensibel sein.

(Indra und Shakti bringen die positiven Seiten des TKZ hervor, während Karttikeya und Prajapatti das Gegenteil tun.)


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