Unser Wort zum Sonntag

Zwischen Freiheit und Zwang

Gedicht:
Gott sagte, mein Wille sei frei,
solange ich in seinem Hause sei,
doch will ich aus der Tür hinaustreten, –
will er mich töten.

Vor Zeiten gab es solchen Zwang,
der ganz ähnlich klang:
Willst du nicht mein Diener sein,
schlag ich dir den Schädel ein!

(Der Untergrund Poet)

Nachbemerkung

Zu unserem Artikel Die letzten Wikinger vom 26.9.25 sei noch zu bemerken, dass dort die heidnisch-germanische Religion Ásatrú als dritte staatliche Religion anerkannt wurde und Island rechtlich ein Teil der Europäischen Union ist.

Leserfrage: Wie viel Freiheit lässt uns Religion heute noch – und wo beginnt sie, unser Leben zu bestimmen?
Arvid Keshan
Der Untergrund-Poet

Literaturtipps

  • Karen Armstrong: Im Namen Gottes. Religion und Gewalt in der Geschichte

  • Rudolf Simek: Religion und Mythologie der Germanen

  • Jón Hnefill Aðalsteinsson: Under the Cloak: The Acceptance of Christianity in Iceland with Particular Reference to the Religious Attitudes Prevailing at the Time

Unser Wort zum Sonntag II

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