Wie prähistorische Kulturen das Himmelswissen in Stein meißelten
Schon lange vor unseren digitalen Zeiten verfügten Menschen über ein erstaunlich präzises Wissen über Sonne, Mond und Sterne. Der folgende Artikel führt uns von den sumerischen Göttern bis zu Stonehenge – und zeigt, wie unsere Ahnen mit einfachen Mitteln eine Art „Computer“ erschufen, der Himmelszyklen vorhersagen konnte.
Die göttlichen Lehrer der Frühzeit
Der Buddha lehrte, dass es viele Göttergruppen gibt: gute und weniger gute, sichtbare und unsichtbare Götter.
Auf Hebräisch heißt Gott „El“, Mehrzahl: Elohim. In der Bibel heißen die Söhne Gottes Benim Elohim, und in den sumerischen Keilschriften heißt der oberste Gott „Anu“, genau wie die Gottheit der Kelten!
Anus Kinder werden in den Keilschriften Anunnaki genannt – jene, die sich mit Menschenfrauen vermischt hätten, genau wie in der Bibel später berichtet wird, wo sie Nefilim („vom Himmel Herabgekommene“) heißen.
Moderne Forscher sehen darin prähistorische Kosmonauten.
Himmlische Erscheinungen und alte Mythen
Der Schriftsteller Erich von Däniken hält den indischen Glücksgott Ganesha mit seinem Elefantenrüssel für einen Raumfahrer mit Raumhelm und Atemschlauch.
Zu Buddhas Geburt (Frühling 623 v. Chr.) erschien zu Vollmond eine berühmte radähnliche, leuchtende Himmelsscheibe – vielleicht ein UFO. Auch Buddhas Mutter Maya erschien so ein „Elefantenmensch“.
Umstehende konnten den kleinen Buddha in ihrem Bauch im Lotossitz sehen – eine antike Ultraschallaufnahme?
Die „Söhne Gottes“ (Elohim, Nefilim, Anunnaki, Devas) hätten laut Überlieferungen aller Völker die Menschen erschaffen und ihnen Wissen gelehrt.
Laut Bibel bekam jedes Volk seinen eigenen „Engel“ (Elohim).
Frühe Astronomie in Europa
Nicht nur in Sumer, auch bei uns in Europa finden sich Spuren hoher Kultur.
In Nebra (Sachsen-Anhalt) wurde die älteste Sternkarte der Welt gefunden – auf einer vergoldeten Bronzescheibe.
Die Bronze stammt aus dem Bodenseebereich, wo einst ein Meteor niederkam. Eine abgebildete Plattform zeigt die Sternwarte von Nebra vor genau 3600 Jahren.
Wenn der Mond über dieser Sternwarte steht, deren Koordinaten durch kleine Seitenkerben gesichert sind, wiederholt sich beim Erscheinen der Plejaden dieselbe Sonnenfinsternis.
Stonehenge – Tempel oder Computer?
Noch faszinierender sind die astronomisch ausgerichteten Steinkreise der Jungsteinzeit in ganz Europa.
Alle kennen die „hängenden Steine“ von Stonehenge in Südengland.
Eine alte Sage berichtet, dass der Zauberer Merlin mit einem Kriegerheer die Steine von Irland nach England tragen ließ.
Interessant ist: Sumerer und Bibel nennen die Gottessöhne „Riesen“. Abbildungen auf Tontafeln geben ihnen eine Größe von etwa vier Metern – so hoch ist auch der äußere Ring von Stonehenge.
Über den aufrechtstehenden Sandsteinen wurden flache Decksteine gelegt, sodass das Heiligtum durch viele Tore betreten werden konnte. In der Edda ist von den 540 Toren Walhalls die Rede – eine Zahl, die auf den alten Mondkalender verweist (54 Wochen à 10 Tage).
Aufbau und Bedeutung
Hinter den großen Sandsteinen befand sich ein Ring aus bläulich schimmernden Kalksteinen, je 1–3 Tonnen schwer.
Der innere Kreis wurde in der Sage „Tanz der Riesen“ genannt. Heute stehen dort noch fünf Trilithen (zwei Steinsäulen mit einem Querstein), wahrscheinlich für Wiedergeburtsrituale.
Dieser Steintempel hat einen Durchmesser von rund 100 Metern.
Vor den Blausteinen befand sich ein Ring aus Erdlöchern, und ein Graben mit Erdwall umschloss das ganze Werk.
Untersuchungen ergaben, dass die Blausteine mit Holzschlitten und über eine Seeverbindung aus dem Preseli-Hill-Steinbruch in Westwales transportiert wurden – über 250 Kilometer!
Astronomische Präzision
Stonehenge war exakt auf die beiden Sonnenwenden ausgerichtet, an denen sich die Tage verlängern und verkürzen.
Durch die Erdachsen-„Eierei“ hat sich der Sonnenaufgangspunkt in 5000 Jahren nur um eine Sonnenbreite verschoben.
Im ursprünglichen walisischen Steinkreis bildeten zwei um 90° gedrehte Steine die „Kimmel und Korn“-Peilung zur Sonne.
Sogar die Bodenabdrücke der Steine passen exakt zu denen in England.
Archäologische Entdeckungen
Ein Steinkreisbauer warf einst eine Handvoll Haselnüsse ins Lagerfeuer, wo er pausiert hatte. Diese Reste wurden gefunden – ihr Alter: 3300 Jahre.
Nahegelegene Gräber zeigten genetisch, dass viele der Toten Megalitiker aus Wales waren – vielleicht Kriegsgefangene oder Fachkräfte für den Bau.
Der Steinzeit-Computer
Der Forscher Gerald Hawkins entschlüsselte, wie man Stonehenge als prähistorischen Computer nutzen konnte:
Er setzte drei weiße Steine (a, b, c) in die Erdlöcher 56, 38 und 19 – und drei schwarze Steine (x, y, z) in die Löcher 47, 28 und 10.
Pro Jahr musste man jeden Stein ein Loch weiter im Kreis bewegen.
So ließ sich über Jahrhunderte hinweg jedes wichtige Mondereignis voraussagen – sogar Sonnen- und Mondfinsternisse.
Vielleicht nutzte man statt Steinen Holzpflöcke mit Symbolen der sechs Wochentags-Götter:
Sonne, Merkur, Venus (weiße Gruppe)
Mars, Jupiter, Saturn (schwarze Gruppe)
Damals traten Gottheiten oft in Dreiergruppen auf.
Solch ein Wissen konnten nur höhere Kulturen den Menschen der Jungsteinzeit gegeben haben – Menschen, die noch mit Steinwerkzeugen und Frostsprengung arbeiteten.
Vergleiche Hawkins’ Computerzeichnung.
Leserfrage
Glaubst du, dass die Megalithkulturen ihr Wissen wirklich selbst entwickelten – oder hatten sie Lehrer aus einer „anderen Welt“?
Literaturtipps
Erich von Däniken: Erinnerungen an die Zukunft
Gerald S. Hawkins: Stonehenge Decoded
Zecharia Sitchin: Der 12. Planet
Klaus P. Kuhlmann: Die Himmelsscheibe von Nebra
Graham Hancock: Fingerprints of the Gods
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