Gedankengeschwindigkeit und Attosekunden

Von prähistorischen Himmelsbeobachtungen zur Quantenphysik des Geistes

Die Erdgeschichte kennt viele Perioden von Eiszeiten, Warmzeiten und Zwischen-Eiszeiten.
Wenn mindestens ein Erdpol vereist ist, befinden wir uns in einer kleinen Eiszeit. Die letzte Eiszeit soll vor 10.000 Jahren geendet haben, doch wir befinden uns nur in einer kleinen Warmzeit, die wiederum zu einer großen Eiszeit führen könnte.

Vor 60.000 Jahren hockten die ersten intelligenten Menschen noch mit Steinzeitgeräten in Höhlen. Ihre Geschichte lässt sich nur aus ihren Hinterlassenschaften ablesen – am deutlichsten aus der Höhlenmalerei voller Tierzeichnungen und Jagdszenen. Das sind Steinzeit-Fotos für die Nachwelt.

Mit der Erfindung von Bilderschrift, Silbenschrift und Vokalschrift konnten spätere Generationen genaue Geschehnisse ihrer Zeit der Nachwelt hinterlassen. Ihre Geschichten müssen mit den Augen und dem Verstand ihrer Verfasser gelesen werden – so die Geschichten ihrer Götter mit unvorstellbaren Eigenschaften wie dem Fliegen durch die Luft mit Wagen oder auf seltsamen Reittieren.

Was ist in dem letzten Jahrhundert alles erfunden worden?
Flugzeuge, die durch den Himmel reisen, und Raketen, die zum Mond fliegen – genau das, was die Götter der Antike konnten. Wenn eine hohe Zivilisation schon vor Jahrtausenden irgendwo im Weltall all diese Dinge beherrschte und unsere Erde mit Raumschiffen besuchte – wie hätten unsere damaligen Urahnen diese Ereignisse anders schildern sollen als in ihren Hinterlassenschaften?

Natürlich würden diese prähistorischen Kosmonauten nicht mit ihrer gesamten Bevölkerung unseren Planeten besuchen, sondern in kleinen Kontingenten. Nehmen wir an, solche Herkunfts-Sonnensysteme verfügten über mehrere Habit-Zonen, von denen Bewohner zweier rivalisierender Planeten zur Erde kamen und hier – vor den Augen unserer Ahnen – ihren Streit weiter austrugen.

Könnte das die uralten Dokumente aus dem 15., 16. und 17. Jahrhundert erklären, in denen Bewohner aus Wien, Basel, Stralsund usw. von seltsamen Himmelskugeln berichten, die plötzlich am Himmel erschienen und Feuer gegeneinander spuckten? Einige Kugeln fielen brennend zur Erde oder ihre Feuerstrahlen setzten Gebäude in Brand. Diese Ereignisse wurden in alten Dokumenten sehr deutlich illustriert: Sonne und Mond mit seltsamen Halos und Strahlen in Bartform. Auch Rohre flogen am Himmel mit Feuerballen am Rohrende. Antike Zeugenaussagen berichteten bei den Behörden, eine Explosion auf dem Mond gesehen zu haben – so heftig, dass er Staub ausstieß und sichtbar am ganzen Körper zitterte.

Mir kam dabei die Mondspaltung im Koran in den Sinn, die angeblich nirgends beobachtet worden sei.

Wie dürfen wir uns demnach unsere eigene Zukunft vorstellen?
Unsere Körper bestehen aus subatomaren Partikeln, und jeder Gedanke, jedes Wort formt und bewegt diese Welt der winzigsten Teilchen. Mit Attosekunden – (eine Milliardstel einer Milliardstel Sekunde) – Lichtblitzen machten Quantenphysiker die Welt der Elektronen verrückt, indem sie deren natürliches Verhalten veränderten. Diese subatomare Welt ist die Fabrik der Materie, worin alle Erscheinungen der Welt entstehen.

Atomverbindungen (Moleküle) bringen Elemente hervor und diese wiederum unsere Welt. Die winzigsten Teilchen bestimmen in den Attosekunden, ob sich Teilchen binden oder auflösen, ob sie Licht reflektieren oder absorbieren, ob Strom fließen kann oder ob ein Molekül entsteht. Dazu interagieren sie in bestimmten Mustern, nutzen Kräfte oder erzeugen sie, bauen Brücken oder gehen Bündnisse ein. All diese Bewegungen geschehen während der Attosekunde und formen aus toter Materie lebende Zellen. Sie wandeln Chaos in Ordnung – aus einem scheinbaren Nichts.

Die Wikinger schildern in der Edda das Bild der höchsten Geschwindigkeit via eines personifizierten Gedankens (Hugo, Huge = Gedanke) im Utgard-Loki-Mythus. Allen Anschein nach werden die Prozesse der subatomaren Teilchen intelligent gesteuert. Gelangen die Seelen unserer Verstorbenen zeitweise bis in diese Daseinsbereiche?

Forscher bewiesen, dass sich mit Eingriffen in die Attosekunden Quantenteilchen manipulieren lassen. Damit könnte in Zukunft neue Materie geschaffen werden und zur Steuerung neuer biologischer Prozesse führen. Somit steht die Attosekunden-Physik zwischen Wissenschaft und Metaphysik. Dann wird der Forscher nicht nur Beobachter, sondern selbst zum Schöpfer – wie vielleicht einst unsere prähistorischen Kosmonauten – und entscheidet, wann was geschieht.

In dem Augenblick, wo ein Elektron seinen Zustand ändert, geschieht ein schöpferischer Prozess, der die Realität, wie wir sie erleben, direkt beeinflusst. In falsche Hände gelangt, könnten daraus schreckliche Dinge entstehen.

Die gegenwärtige Gesetzmäßigkeit im Mikrokosmos – das in der Vergangenheit installierte Naturgesetz des Makrokosmos – die Ordnung des im morphogenetischen Feld schlummernden Weltgeistes könnte dadurch Schaden nehmen.

Dazu kennt die Edda einen Gott namens Jafnhar (Jehova?). Den fragte einst der altschwedische Prophet Gylfi über die Einschätzung des Weltriesen:

„Edo truir thu thann gud, er nu sagdir thu fra?“
(Oder traust du dem Göttlichen zu, über das du zuvor sprachst?)

Bemerkenswert antwortete Jafnhar so:

„Fyr engan mun iotum ver hann gud! Hann var illur, – og allir hans aettmenn!“
(Mitnichten halten wir den Riesen für Gott! Er war übel – und all seine Sippe!)
(Gylfaginning, Kap. 5, jüngere Edda)

Tatsächlich beinhaltet der schlafende Weltgeist sowohl Gutes als auch Böses: Leben–Tod, Glück–Unglück, Freude–Leid, Gesundheit–Krankheit …
Weshalb auch der Buddha den Weltgeist Mara (Tod) als Weltherrscher betrachtete – den es zu überwinden gilt.

📚 Weiterführende Literaturhinweise:

  • Erich von Däniken: Erinnerungen an die Zukunft

  • Fritjof Capra: Das Tao der Physik

  • Rupert Sheldrake: Das schöpferische Universum

  • Nassim Haramein: The Connected Universe (Film & Forschung)

  • Heinz Buddemeier: Die Rückkehr der Götter

  • Wolfgang Pauli & C. G. Jung: Naturerklärung und Psyche

  • Thorwald Dethlefsen: Schicksal als Chance

  • Die Edda (Altnordische Götter- und Heldendichtung, z. B. Übersetzungen von Karl Simrock)

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