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Die Reise des Erwachten

Ein Buddhist auf der Mission, die Welt zu verbessern

In den fernen Bergen eines entfernten Landes lebte ein bescheidener buddhistischer Mönch namens Kavi. Er hatte viele Jahre der Meditation und des Studiums hinter sich, und seine tiefe Weisheit hatte ihn zu einem spirituellen Führer in seiner Gemeinschaft gemacht. Doch während er in den Klöstern meditierte, spürte er immer stärker den Ruf, sich in die Welt hinauszubegeben und einen bedeutenden Beitrag zu leisten.

Er las auch das große Epos von Barath aus jener Zeit, als magische Mächte in ganze Häuser durch die Luft flogen, deren Durst  sie mit Honigwein stillten. Eiserne Feuerpfeile schossen sie auf ihre Feinde ab und verbrannten damit  deren Heere samt Ross und Reiter und Kriegs – Elefanten. Dazu lehrte doch der Buddha, andere Religionen und Soldaten so zu behandeln, wie man an deren Statt selber gerne behandelt werden möchte. 

Eines Tages, als Kavi in tiefer Meditation saß, hatte er eine Vision von einer Welt, die von Ungerechtigkeit, Umweltzerstörung und Leiden heimgesucht wurde. In dieser Vision hörte er eine leise innere Stimme, die ihm sagte, dass es an der Zeit sei, seine Erkenntnisse und spirituellen Fähigkeiten in die Welt hinauszutragen, um zu helfen.

Kavi wusste, dass er seiner inneren Führung folgen musste. Er verabschiedete sich von seinen Mitbrüdern und begann seine Reise in die Welt. Sein erstes Ziel war eine Stadt, in der Menschen durch Armut und Konflikte litten. Dort setzte er sich auf einem belebten Platz nieder und begann, den Menschen zuzuhören, ihre Geschichten zu erfahren und Mitgefühl zu zeigen. Er lehrte sie, wie sie durch Achtsamkeit und Empathie Frieden in sich selbst und in ihrer Gemeinschaft finden konnten.

Nachdem er in dieser Stadt eine Weile verbracht hatte, reiste Kavi weiter und stieß auf eine Region, in der die Umwelt stark gefährdet war. Er sah Wälder, die abgeholzt wurden, und Flüsse, die von Verschmutzung bedroht waren. Kavi wusste, dass er hier ebenfalls handeln musste. Er organisierte gemeinsame Reinigungsaktionen, pflanzte Bäume und lehrte die Menschen, wie wichtig es ist, die Natur zu respektieren und zu schützen.

Während seiner Reise traf Kavi auf Menschen aus verschiedenen Kulturen, Religionen und Lebenssituationen. Mit seiner Liebe, Weisheit und Bescheidenheit schaffte er es, Verbindungen herzustellen und Brücken des Verständnisses zu bauen. Er erkannte, dass die Rettung der Welt nicht durch große Taten allein geschehen kann, sondern durch die Kraft der individuellen Veränderung und kollektiven Zusammenarbeit.

Seine Reise führte ihn zu entlegenen Dörfern, geschäftigen Städten, politischen Versammlungen und sogar zu internationalen Konferenzen. Kavi wurde zu einem Botschafter des Friedens, des Mitgefühls und des Umweltschutzes. Seine Botschaft war einfach: Jeder Einzelne kann durch bewusstes Handeln und liebevolles Miteinander die Welt positiv beeinflussen.

Die Reden des Mönches drangen schließlich auch in die fruchtbaren Ohren von Kaiser Ashoka. Der  war von diesen Gedanken so ergriffen, daß er untersagte, weiterhin den großen Ganges   mit Totenasche und Leichen zu verschmutzen. Er errichtete für seine Untertanen kostenlose Hospitäler für Menschen und Tiere. Auch feindliche Verwundete fanden dort Zuflucht. 

Des weiteren  ließ er überall tiefe Brunnen mit sauberen Trinkwasser für  Jedermann bohren und Legte allerorts große Obstgärten an, zu denen auch die Ärmsten freien Zugriff hatten und zur Ernte  die dortigen Früchte genießen. Das war der Segen eines  segensreichen Mönchstum. 

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