Pflanzen: Kommunikation, Schmerzempfinden und Symbiose
Vorwort:
Willkommen zu einer faszinierenden Reise in das Bewusstsein der Pflanzen, einem Thema, das uns mit den verborgenen Geheimnissen und der unglaublichen Intelligenz der Natur verbindet. Tauchen Sie ein in die Welt der Pflanzen und entdecken Sie ihre erstaunlichen Fähigkeiten, mit ihrer Umgebung zu interagieren und zu kommunizieren.
Alle alten Kulturvölker ehrten Naturgeister, die Keltischen Priester (Druiden) ebenso wie die
Germanischen Priester (Goden), Slawen, Römer und Griechen.
In der Wikingerbibel Edda des 12. Jahrhundert, beschwört Familiengöttin Frick die ganze Natur, ihren Sohn Baldur, (Gott des Frühling-Wiedererwachens ) vor dem Tode (Wintergott Hödur) zu schonen.
Gerne schlägt der Blitz in Eichen, wo deren krause Rinde das Regenwasser länger speichert und ergo Sitz des Gewittergottes galt. Sofort begann der Germanen-Bekehrer Winfrid (Bonifatius) mit seinen Fränkischen Kriegern, den ersten Baumfrevel, indem er die verehrungswürdigen Donareichen fällte. (Die Heilkräfte der Eiche sind uns allen bekannt).
In Thailand hüllen fromme Bhikhuns noch heute große Bäume in gelbe Seidenschleifen, in denen heilige Geister wohltätig wirken.
Schauen wir uns einmal Pflanzen an, die nur von Sonnenlicht, Wasser und Kohlendioxid leben. Sie benötigen keine Beine, weil sie diese Nährstoffe nicht suchen müssen. Sie absorbieren das für sie Steuerfrei erhältliche Licht, welches ihre grüne Farbstoff-Kügelchen in den Blättern das Licht/Co2 und Wasser in Zucker verwandeln. Bei dieser Photosynthese entsteht ja das für uns Lebenswichtige Sauerstoff-Gas, den die Pflanzenpooren in die Luft ausstossen. Im Gegenzug stoßen Tiere (zu denen auch wir Menschen biologisch gehören) Stickstoff und Kohlenstoff (CO2) aus, den die Pflanzen zum Wuchs dringend benötigen.
20 % der Luft besteht aus Sauerstoff und 78 % aus Stickstoff, sowie etwas Methan, Argon, Ozon, (o,o2 % CO2).
Pflanzenwelt und Tierwelt sind eine Symbiose (Nutzgemeinschaft), ebenso wie Pflanzen und Pilze es sind. Diese ganze genannte Natur besitzt Bewusstsein, um zu überleben: Umwelt wahrnehmen und zu unterscheiden! Ihre Seelen wandern im Kreislauf von Geburten und Tode von unterschiedlicher Art zu Art. Genetisch teilen wir alle etwas Gemeinsames miteinander.
Pflanzen verfügen über ein Gefäß-System in ihren Blättern, ähnlich wie die Venen und Adern in unseren Händen. Haltet doch einmal ein Blatt gegen die Sonne und habt Respekt vor dem Leben. In unseren beiden Körpern sorgen ähnliche Vererbungen für die Zirkulation der Flüssigkeit auch ohne Herz und ohne Gehirn. Mühelos pumpt ein großer Baum 50 Liter Wasser von seinen Wurzeln in seine Krone. (Lest unsere Baum-Meditation).
Pflanzen sind mit einem Netzwerk ähnlich unserer Nerven (über denen ja Bioelektrizität fließt) ausgestattet, die Informationen transportieren (Meldung von Verletzungen und gefahren z.B.). Weil Pflanzen sich nicht fortbewegen, benötigen sie zur Reaktion nicht so viel Tempo (= Energieaufwand). Aber ihre Wahrnehmung und Empfindlichkeit ist ausgeprägter als beim Menschen. Sie nehmen viel höhere Frequenzen von Töne und Strahlen wahr.
Anstelle von Nerven entwickelte die Pflanze ähnliche Zellarten, um Signale weiter zu leiten. Anstelle eines Gehirns nimmt sie ganz-körperlich wahr, so wie unser ganzer körperliche Bauplan in allen unseren Zellen genetisch vorliegt. Wie wir Menschen, so produzieren auch die Pflanzen Hormone zur Orchestrierung ihres Körpers. So wie der Mensch über kleine Flimmer-Härchen im Innenohr zur Wahrnehmung von Schallwellen benutzt, ebenso verfügen auch Pflanzen über solche Erbanlagen besonders an den Spitzen ihrer Wurzelausläufe. Damit ertasten sie Bodenbeschaffenheiten, erkennen Nachbarpflanzen und Bodenfeuchtigkeiten. Sie hören damit Bodengeräusche von Mäuse, Maulwürfe und Wasser (Quellen). Bestimmte Quellen der Schallwellen locken die Richtung der Wurzel an oder stoßen sie ab. Kleine Pooren auf den Blättern setzten Wasserdampf frei, und schließen sich bei Dürre, womit ihr Wachstum stockt. Die Blüten der Pflanzen wirken wie Satelliten-Schüsseln zur Aufnahme von Geräuschen wie unser Ohr. Nähern sich Bienen zum bestäuben, erkennen sie das an der Vibration ihres Flügelschlages und produzieren schnell Zucker für das von Insekten begehrte Nektar. Dazu verbraucht die Pflanze 30% ihrer Energie, weshalb sie Geräusche gut unterscheiden muss. Sie liebt bestimmte, beruhigende Musik in für sie harmonischer Frequenz. Pflanzen sehen mit allen Körperzellen das Tageslicht und richten sich dorthin auf. Sie wenden sich bestimmter Schallwellen zu. Sie haben ein Sozialverhalten und können kranke Pflanzen über ihre Wurzeln fehlende Nahrung (Zucker) zuführen. Sie geben das an Pilze ab, die dafür ihnen wiederum wichtige Mineralien liefern.
Bäume sind mit den unterirdischen Netzwerk der Pilze über den ganzen Wald hinaus verbunden und kommunizieren untereinander. Schädlinge und Fressfeinde werden über dieses Netzwerk zur Abwehr derselben angezeigt. Hierzu bedient sich die Pflanze auch kleiner „Duftdrüsen“, deren ausgestoßene Gase gewisse Zielgruppen weit entfernt riechen können.
Kommunikation unter Bäumen: Bäume kommunizieren miteinander auf vielfältige Weise. Über Duftmoleküle warnen sie sich vor Schädlingen, und über ein unterirdisches Netzwerk namens “wood wide web” tauschen sie nicht nur Nährstoffe aus, sondern auch Informationen über Bedrohungen im Wald.
Schmerzempfinden: Wenn eine Raupe einen Baum anknabbert, reagiert dieser. Obwohl der genaue Mechanismus noch nicht vollständig erforscht ist, breitet sich ein Signalstoff in der gesamten Pflanze aus, der das Blatt für die Raupe ungenießbar macht. Pflanzen zeigen sogar eine Art Wundheilung.
Symbiose: Pflanzen und Pilze bilden eine enge Gemeinschaft. Die Pilzfäden versorgen die Bäume mit Nährstoffen, die sie allein nicht aufnehmen könnten. Im Gegenzug erhalten die Pilze Glucose von den Bäumen.
Duft kapseln auf den Blättern von Zitronenmelisse, Lavendel, Tomaten u.s.w. können sogar unsere Sinne betören. Wie herrlich riechen Heckenrosen, Flieder, Holunder…!
Gewisse Duftstoffe sind an Killerwespen gerichtet und rufen sie zu Pflanzen mit Raupen-Befall. Andere Duftstoffe locken Florfliegen zur Raupenbeseitigung herbei. Die Killerwespe sticht Raupen an und hinterlässt in ihnen Larven, die alsbald den Gast von Innen vernichten.
Auch können Pflanzen Gerüche mit den Spitzen ihrer Wuzeln wahrnehmen. Gewisse Bakterien entwickeln, ähnlich unserer guten Darmbakterien, Verdauungsfördernd der Nahrung. Bodenbakterien erzeugen Stickstoff als Pflanzendünger. Wurzelspitzen der Pflanzen benötige auch Sauerstoff zur höheren Elektrizität. Die unterirdischen Pilzfäden versorgen sie mit Kohlenstoff (Zucker) und erhalten von den Pilzen im Gegenzug Wasser oder Mineralien. Bestimmte Pflanzen produzieren Giftstoffe oder Bitterstoffe zur Abwehr von Schädlinge. Sie bilden Trichone und spießen Schädlinge regelrecht auf. Auch bilden sie Tannine zum Schutze vor Parasiten. Jede Verletzung der Pflanze wird mit Signale an Nachbarpflanzen mittels elektrischer Signale an Nachbarpflanzen gemeldet und lösen allgemeinen Stress zu Lasten des Pflanzenwachstums aus. Die Pflanze erkennt wo und welche Verletzung Sie erlitt und erinnert sich 7 Tage an dieses Ereigniss. Ihr Signal wird von allen Pflanz teilen aufgenommen. Am Speichel erkennt die Pflanze auch den Raupen-feind und ruft dann deren Fress-feind zur Verteidigung. Pflanzen und Menschen haben selbigen Neuro-Transmitter „Glutomat“ und lösen elektrische Signale aus. Hormone können sie dann für den Feind ungenießbar machen. Am äußeren Rande es Keimlings befinden sich die Entscheidungszellen, welche die Umweltsignale mit 2 Hormone verarbeiten und den Zeitpunkt bestimmen, wann die Pflanze den Samen aus der ihm schützenden Schale schiebt.
Pflanzen kommunizieren auch akustisch mit „Plopp“- Geräusche, indem sie Luftblasen im inneren Stängel zerplatzen lassen. Bestimmte (jenseits des menschlichen Gehörs wahrnehmbare)“ Klick-folgen“ verraten Stress-Situationen wie Wassermangel, Lausbefall u.s.w.
Wenn Pflanzen hören, sehen, schmecken, riechen, fühlen, wahrnehmen und unterscheiden können, also Bewusstsein haben wie wir, ist es dann absurd, wenn kundige Kräuterfrauen mit den Pflanzen reden, wie früher die als Hexen verfolgten, wissenden Frauen und der englische König während seiner Prinzen-zeit vor einige Jahrzehnte un-belächelt machte?
Mit den stätigen Erwachen des Buddhismus im Kriegszerrütteten Abendland, bereitet sich der Westen auf die Ankunft des neuen Buddha Metteyja zuversichtlich vor.
Buddhistisches Fazit: Die Erkenntnis, dass Pflanzen Bewusstsein besitzen und mit ihrer Umwelt interagieren, erinnert uns an die tiefgreifende Verbundenheit allen Lebens. Im Buddhismus wird diese Verbundenheit gelehrt und die Achtung vor allen Lebewesen betont, sei es eine Pflanze, ein Tier oder ein Mensch.
Meditationsübung: Setzen Sie sich ruhig hin und verbinden Sie sich mit einem nahegelegenen Baum oder einer Pflanze. Spüren Sie die ruhige Präsenz und die tiefe Weisheit, die von der Pflanze ausgeht. Lassen Sie sich von ihrem Frieden und ihrer Gelassenheit inspirieren.
Mantra: „Ich ehre das Bewusstsein aller Lebewesen und bin dankbar für die Weisheit, die sie mit mir teilen.“
*Obwohl Pflanzen kein Bewusstsein im menschlichen Sinne haben, sind sie dennoch erstaunlich anpassungsfähig und überlebensfähig. Ihre Seelen wandern im Kreislauf von Geburt und Tod, während sie die Natur um uns herum prägen.