Klimawandel und die Rolle künstlicher Eingriffe
Laut Definition der Vereinten Nationen (UN) ist der Klimawandel eine langfristige Veränderung von Temperatur und Wetterbedingungen, die überwiegend durch menschliche Aktivitäten verursacht wird. Die derzeitige Klima-Politik, die teilweise fast schon para-religiöse Züge annimmt, sieht in der Verbrennung fossiler Brennstoffe die Hauptursache für eine Verschlechterung des Klimas. Stattdessen wird der Fokus auf „saubere“ Energien wie Wasser- und Windkraft gelegt, während Atomkraft ausgeklammert bleibt. Kritiker befürchten jedoch, dass dies langfristig das Ende einer Industrienation bedeuten könnte.
Geheime Klima-Eingriffe und Wettermanipulation
Weitgehend unbekannt ist, dass auch „künstliche Eingriffe“ in das Klima durch Militär und private Gesellschaften stattfinden. Bereits 1946 streute der US-Chemiker Vincent Schaefer 1,5 Kilogramm Trockeneis über den Mount Greylock, was zu starken Schneefällen führte. Diese Technik inspirierte weitere Experimente mit Silberverbindungen oder sogar Zement, um Wetterveränderungen zu bewirken. Die injizierten Substanzen ziehen Wasserdampf an, bis dieser als Regen niedergeht.
Im natürlichen Verlauf übernehmen Wüstenstürme wie die in der Sahara diese Funktion, indem sie Sandkörner in hohe Luftschichten wirbeln, um Regenbildung anzuregen. Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzten US-Landwirte und russische Projekte ähnliche Methoden, um Trockenperioden zu bekämpfen.
Militärische Experimente und ihre Folgen
1963 brachte das US-Militär etwa 400 Millionen Kupfernadeln in die Erdumlaufbahn. Diese verursachten ein Erdbeben in Alaska, bei dem 107 Menschen ums Leben kamen. Während des Vietnamkriegs setzte die US-Luftwaffe giftige Substanzen ein, die verheerende Auswirkungen auf Mensch, Tier und Umwelt hatten. Unter dem Codenamen „Operation Popeye“ wurde künstlicher Regen erzeugt, um landesweit Überschwemmungen auszulösen.
Ein weiteres erschreckendes Beispiel war der Einsatz von Silberjodid zur Schwächung von Hurrikans. Auch die gezielte Schaffung von Ozonlöchern durch Lichtkanonen wurde erprobt, mit langfristigen Schäden wie erhöhtem Krebsrisiko und Unfruchtbarkeit.
Kontroverse und rechtliche Grauzonen
1977 einigten sich führende Nationen darauf, Wettermanipulationen als Waffe zu verbieten. Doch die Nachweisbarkeit von Eingriffen in Naturphänomene wie Regen, Hagel oder Stürme bleibt schwierig.
Ein deutscher Meteorologe meldete vor etwa einem Jahrzehnt eine ungewöhnlich große Wolkenformation über Norddeutschland. Er stellte Strafanzeige gegen unbekannt wegen künstlicher Wettermanipulation – der Ausgang des Verfahrens blieb jedoch unklar.
Wetterwaffen: Forschung und Einsatz
Seit den 1920er Jahren forschen Wissenschaftler an Plasma-Technologie, die unter anderem Flugkörper schneller und unsichtbar für Radar machen soll. In den 1970er Jahren wurden Tests zur Störung feindlicher Elektronik durch Mikrowellenstrahlung durchgeführt. Geheimprojekte dieser Art werden bis heute vermutet und werfen zahlreiche Fragen auf, auch in Bezug auf potenzielle Gesundheitsrisiken.
Fazit
Die Verbindung zwischen Klimawandel und künstlicher Wettermanipulation ist ein hochkomplexes und oft spekulatives Thema. Es bleibt wichtig, wachsam, informiert und kritisch zu bleiben, um mögliche Gefahren zu erkennen und zu verstehen.
Weiterführende Quellen
- UN-Definition Klimawandel: un.org/climatechange
- Historische Wettermanipulation: National Weather Service (USA)
- Operation Popeye: globalsecurity.org
- Plasmaforschung und Anwendungen: NASA Research
- Diskussion über Ozonlöcher: European Space Agency (ESA)