Zeichen der Wiedergeburt

Ein weiser Mönch, der unter einem großen Baum sitzt, in tiefer Kontemplation, während die untergehende Sonne den Horizont in ein sanftes Licht taucht. Im Vordergrund sind Blätter, die sanft den Boden berühren, symbolisch für das Erkennen der Sinneswahrnehmung und des Kontakts mit der Außenwelt. Das Bild vermittelt Ruhe und Reflexion.
Bild mit Ki erstellt am 08.09.2024 um 11:21 Uhr

Viele Menschen wünschen sich, an ihre prä-navidaren Leben zu erinnern und geben dafür viel Geld aus an Hypnotiseure, Hellseher und Rückführ-Programme. Es gibt auch viele natürliche Zeichen, die Auskunft über frühere Leben geben wollen. Das sind dann diese vielen Déjà-vu-Erlebnisse bei Begegnungen mit Personen, Kulturen und Ortschaften. Auch körperliche Auffälligkeiten wie Muttermale können alte körperliche erlittene Wunden zeigen, die wir Menschen vom vorigen Leben in das neue Leben als Trauma herübertragen. Man achte auf seine Vorlieben für gewisse Urlaubsorte, Sprachen, Künste und Kulturen. Sinn der Wiedergeburten sind die Hausaufgaben: Leben, Lernen, Wachsen, Höherbilden. Konflikte müssen im nachfolgenden Leben ausgestanden werden. Viele „Seelen“ reisen gemeinsam durch den Geburtenkreislauf im gegenseitigen engen Kontakt und in unterschiedlichen Verhältnissen zueinander. Sowohl in positiver als auch in negativer Erfahrung, was sich in unbegründeter Sympathie oder Antipathie ausdrückt.

Nicht nur in der Meditation, auch im Schlaf senken sich die Schranken zwischen Bewusstsein und unserem Unterbewussten. So können verborgene Erinnerungen auch durch stille Gedankenwünsche vor dem Einschlafen in Träumen auftauchen. Nichts Geistiges lässt sich dazu erzwingen, denn der Geist ist völlig freiheitlich. Der Träumer ist sich des Träumens bewusst und sollte stets auf seine Traumgefühle achten. Wiederkehrende Träume können nicht nur auf Erinnerung pochen, vielmehr auch auf zukünftige Ereignisse hinweisen. Letzteres kann verstärkt werden durch unerklärliche Ängste und Phobien wie Höhenangst, Klaustrophobie, Dunkelheit, Feuer, Wasser, Donner, Tiere, Fremde, Vorgesetzte, usw., als Widerhall vorheriger Leben. Nützlich wäre es, ein Traumbuch anzulegen und darin seine Träume direkt nach dem Erwachen aufzuschreiben, bevor sie verloren gehen. Mit einem guten Traumdeutungsbuch aus dem eigenen Kulturkreis lassen sich viele so gezeigte Bilder erklären. Es ist kein Zufall, dass man an einen bestimmten Ort in einer bestimmten Familie geboren wird. Hier befindet sich unser Arbeitsfeld.

Psychologisch unterscheiden sich die Gefühlswelten zwischen den menschlichen Kulturen erheblich. So sind Drachen und Schlangen in Asien Glückssymbole, zumal die Schlangen das Ungeziefer beseitigen. Im Abendland jedoch sind Schlangen Symbole der Falschheit und Gefahren. Astrologisch erkennt man Familienmitglieder an den zwar unterschiedlichen Himmelskörpern, die jedoch überwiegend dieselben markanten Aspektstellen im Horoskop besetzen. Zeitpunkt der natürlichen Wiedergeburt bestimmt ein Baby selbst durch Hormonsignale an die Mutter, den Geburtskanal zu öffnen. Jeder Mensch bestimmt sein Schicksal durch Akzeptanz seines Karmas und quält sich selbst, wenn er diesem zu entrinnen sucht. Da kann er den Aufenthaltsort noch so häufig wechseln, immer wieder tauchen die Ärgernisse auf, welchen er zu entfliehen gedachte. Man studiere hierzu unsere Beiträge „Karma-Astrologie“!

Achtsamkeitsübung: Traumtagebuch

  1. Vorbereitung: Lege dir ein leeres Notizbuch und einen Stift neben dein Bett. Stelle sicher, dass du eine ruhige Schlafumgebung hast.

  2. Gedanken beruhigen: Vor dem Schlafengehen, nimm dir einige Minuten Zeit, um tief durchzuatmen und dich zu entspannen. Schließe die Augen und beruhige deine Gedanken.

  3. Absicht setzen: Setze eine klare Absicht für die Nacht, indem du dir sagst: „Ich möchte mich an meine Träume erinnern und wertvolle Erkenntnisse daraus gewinnen.“

  4. Träumen und Erinnern: Achte beim Aufwachen darauf, nicht sofort aufzustehen. Bleibe einige Momente liegen und lasse die Erinnerungen an deine Träume in dein Bewusstsein kommen.

  5. Notieren: Schreibe sofort nach dem Aufwachen deine Träume in das Notizbuch. Notiere so viele Details wie möglich, auch wenn sie unbedeutend erscheinen mögen.

  6. Achtsame Reflexion: Nimm dir später am Tag oder in der Woche Zeit, um deine Traumaufzeichnungen achtsam zu reflektieren. Achte auf wiederkehrende Symbole, Gefühle und Themen.

  7. Verbindung suchen: Versuche, Verbindungen zwischen deinen Träumen und deinem aktuellen Leben oder möglichen vergangenen Leben herzustellen. Welche Botschaften könnten deine Träume für dich bereithalten?

  8. Ritual wiederholen: Wiederhole dieses Ritual jede Nacht, um deine Traumerinnerung und deine Achtsamkeit zu stärken. Sei geduldig und offen für die Botschaften, die in deinen Träumen verborgen sind.


Diese Übung fördert die Achtsamkeit für deine Träume und kann dir helfen, tiefergehende Einblicke in dein Leben und mögliche vergangene Leben zu gewinnen. Viel Erfolg! 🌙💤

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