Alte Weisheit und Körperstellungen im Einklang mit den Urkräften der Natur
Runen sind uralte Sinnbilder in Mittel- und Nord- Europa die später zu Schriftzeichen wurden und von allen Germanenstämmen postalisch verwendet wurden. Die Runen als Schriftreihe waren nicht alphabetisch sondern nach dem Runengebet F=Vater, U=unser, D=dein, O=Odin, R= Reich, K= komme… als FUDORK (F,U,D,O,R,K) überall gleich angeordnet.
Jede Rune trug einen sinnvollen Namen mit dem postalischen Anlaut (F=feoh: Vieh, Reichtum, Gesundheit ). Der römische Geschichtsschreiber Tacitus nannte in seinem Reisebericht „Germania“ (50 vor Christi), wie die Germanen diese heiligen Symbole in einem abgeschnitten Baumzweig (diese Holzplättchen kann man im Baumarkt heute als Holz-Dübel kaufen) zeichneten und das Fudork über ein weißes Leinentuch gut gemischt warfen, um dann blind aus den Runenhaufen drei heraus zu nehmen und ihren Sinn (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft ) zu deuten. Soweit das Runen- Orakel.
Der Runenmeister Guido von List erkannte in den Runen nicht nur obiges Runen- Gebet, sondern auch die zu den Runen gehörenden Yoga- Stellungen. Es gibt zwei große Runen-Varianten: das ältere Runen- Futhark, wo das O ( Os ) ein A ( Ase ) hiess und die Dorn- Rune ein „th“ bedeutete u.s.w. . Das Futhark bestand aus drei Gruppen von je 8 Runen, also 24 Zeichen und das jüngere, von allen Wikingern verwendete Fudork bestand aus drei Gruppen von 6,5,5= also 16 Runen, die von List mit den ersten 16 Strophen der eddischen Zauberliedern verband.
Beigefügte Karte zeigt die Körperstellungen und Handzeichen zum Runenyoga. Als Mantra dient dazu der Anlaut des Runen-Namen: Feoh (Vieh), Ur (Auer-Ochse), Dorn , Os (Gottheit), Rat, Keon (Kienspan, Licht ). Haga- l ( Haag ), Not, Is ( Eis, Eisen-Schwert ), Ar ( Adler, Ähre ), Sieg. Tyr ( Ziel, Richtung ), Bar ( Bär, Verborgenheit, Schutz ), Man ( Mensch ), Lauka ( Lauch, Gesund- heit ) , Yr / Yrmin ( Irrtum, Erde ) .
Achtung nur die Yr- Rune wird der Endlaut „R“ ausgesprochen. Die Yr-Rune wird auch nur für eine Endlaut mit „R“ an einem Wort-Ende geschrieben. Als Mantra verwendet man den Anlaut nach der Tonleiter und kann so das ganze Wort magisch „buchstabieren“ wie : „Fffff- feee- feeeo !“ u.s.w.
In Memorium: in der heutigen BRD werden die Runen gerne verteufelt, von der Kirche als Hexen- Zauber und von der Antifa als „Hitlerzeichen“.
Ich gedenke hiermit meinen alten Runenmeister F.B. Marby .
Im 3. Reich brachte die britische, schwarze Propaganda gefälschte Horoskope zum Nachteil Deutschlands heraus und brachte diese unter das Volk. Die Briten hatten bemerkt, das Hitler seine Termine vom Astrologen Krafft berechnen ließ und reagierten ebenfalls darauf gemäß der königlichen Sternenkunde. Hitler ließ daraufhin alle astrologischen Veröffentlichungen verbieten und viele Astrologen und Runenmeister wurden in Konzentrations-lager inhaftiert.
So auch der gute, alte Friedrich-Bernhard Marby, der nach dem Kriege auch eine entsprechende Haft- Entschädigung erhielt (als NS-Verfolgter). Mit Begeisterung las ich seine Schriften „Forschung und Erfahrung“.
Als der Runenmeister und Astrologe mit seinen skandinavischen Wurzeln dann in Westdeutschland friedlich einschlief, verkaufte seine Nichte all sein Erbe, so das es keine Wissende mehr gab, die sein geistiges Erbe fortführten. F.B. Marby aber lebt in meinem Herzen weiter, denn ich übte das Runenyoga einsam im Walde bis zu meiner Hochzeit.
Doch ich denke noch gerne an die Zeit zurück, als ich noch Vegetarier war und mich die Häslein furchtlos ignorierten. Einmal betrat ein Sänger vom Opernhaus meine Waldlichtung und sang ein herrliches Lied, während ich mich im Gebüsch mit nackten Oberkörper versteckte (ich badete jeden Morgen im Sonnenaufgang im Morgentau des Lichtungs- Rasen !). Die Häslein hoppelten über meine Füsse und am kommenden Sonntag weckte mich ein kleiner Sonnenvogel vor meinem Schlafzimmerfenster und flötete ganz genau die Melodie des Opernsängers. Als ich dann zum Platz meiner Runen Exerzitien eilte, rauschte der alte Eichbaum vor dem Waldeingang derart heftig, das ich stehen blieb und ihn glücklich umarmte. Es wehte kein einziges Lüftchen, das seine Blätter bewegt haben könnte. Wir tauschten einfach unsere reinen Herzen aus. Und heute ist Waldbaden schon zum Volkssport geworden. Meine Runen jedenfalls brauchen sich nicht entnazifizieren.
Achtsamkeitsübung:
Setze dich in einen ruhigen Raum oder in die Natur und atme tief ein und aus. Nimm dir eine der Runen (z. B. Feoh) und wiederhole langsam und bewusst den Laut der Rune als Mantra. Stelle dir vor, wie die Energie der Rune in deinen Körper und Geist fließt. Während du das Mantra wiederholst, führe sanft die Runen-Yoga-Stellung aus, die dieser Rune entspricht. Spüre die Verbindung zwischen deinem Atem, deinem Körper und dem alten Wissen der Runen.