Urschrift aus Alt-Europa

Ein faszinierendes Bild der Sonnen-Pyramide in Visoko, das die imposante Größe und die genaue Ausrichtung zeigt, vielleicht ergänzt durch einige Symbole der Vinca-Kultur oder Runen, die die Verbindung zur alten Schrift verdeutlichen.
Bild mit KI erstellt ∙ 29. Juli 2024 um 10:36 AM
Die vergessenen Anfänge der Schrift und Zivilisation

3200 vor Christi

Die Sumerer prägten mit kleinen keilförmigen Griffeln genormte Zeichen in den weichen Ton und ließen diese in der Sonnenhitze hartbrennen. Ein Stern war zunächst ein richtiger Stern, bis sich über eine Silbenschrift auch eine Lautschrift daraus entwickelte. Wir wiesen bereits darauf hin, dass die germanische Runenschrift mit ihren einzelnen Buchstaben ebenfalls zuerst ein Symbol darstellte, mit sinnbezogenen Namen. Zum postalischen Gebrauch schließlich wurden Runen (Sinnbilder) verwendet, die ähnliche Aussehen wie südländische Schriften hatten. Die einzelnen Buchstaben (Runen) jedoch gab es schon zur Eisenzeit als magische Bilderzeichen: Die Man-Rune als ein zum Himmel betendes Strichmännlein. Die Vieh-Rune findet sich selbst noch unter den Höhlenmalereien Süd-Frankreichs vor einem Stier als einfachen Strich mit zwei Hörnern am oberen, rechten Strich-Ende. Geritzt vor 60.000 Jahren also!

8500 vor Christi

Die erste nachgewiesene Sintflut in Europa ereignete sich, als ein großes Landstück von Skandinavien abbrach und in die Nordsee rutschte. Der daraus gewachsene Tsunami überflutete die bewohnte Landmasse, die England mit Deutschland und Frankreich verband. Das löste eine erste Völkerwanderung aus.

6700 vor Christi

Eine zweite große Sintflut (vulkanischen Ursprungs?) ereignete sich, als der Bosporus durchbrochen wurde und Salzwasser aus dem Mittelmeer in den damaligen Süßwasser-Binnensee „Schwarzmeer“ floss. Durch Klimaverschlechterung stieg der Meeresspiegel global an. Zu jener Zeit wanderten viele Völker vom fruchtbaren Anatolien (Ostland) den abendländischen Nil namens Donau hinauf und brachten domestiziertes Nutzvieh und die Kunst des Ackerbaus zu den dortigen nomadischen Jäger- und Sammler-Völkern (Donau-Zivilisation).

1874 nach Christi

Die rumänische Baronin Sophie von Törmar begann mit der Erforschung der Donau-Zivilisation und fand am Ufer des Flusses Mureș 1100 Keramikteile, die sie dem Lebensraum der Daker zuordnete. Dabei erkannte sie auf den Tonscherben immer wiederkehrende Symbole, die keine Verzierungen waren, sondern reine Sinnbilder. Sie unterschied 136 wiederkehrende Zeichen und schloss daraus, dass es sich um eine Schrift mit religiöser Bedeutung handelt. Die Ähnlichkeit mit den mesopotamischen Schriftzeichen deutete sie zunächst als eine fernöstliche Entlehnung. Laut römischen Berichten waren die Daker ein Volk ohne Schrift und kamen somit als Schrift-Schöpfer nicht in Betracht.

Schriftzeichen der Donaukultur
Schriftzeichen der Donau – Kultur (Künstlerich erstellt 29.06.2024)

 

 

1971 nach Christi

In Tartaria fand die Baronin drei Tafeln mit Einritzungen sowie eine Gänsemagd, einen Stierkopf und Knochenstückchen, deren Altersuntersuchung auf 5500 Jahre vor Christi datierte, also 2200 Jahre älter als die Schrift der Sumerer. Die Keramikstücke mit ihren noch nicht entzifferten Schriftzeichen waren wie die nordischen Ören mit einem Loch versehen, sodass sie mit Faden oder Stock stapelbar waren. Der deutsche Linguist Professor Dr. Harald Haarmann erklärte: Wenn die Schrift der Vinca-Kultur (Belgrad) älter ist als die von Mesopotamien, kann sie auch nicht von dort importiert worden sein. Alle Artefakte aus dem heutigen Serbien und Rumänien konzentrieren sich um das „Eiserne Tor“, der Donau-Engstelle. Der Professor wies auf die uralte Technik der Metallschmelze in Serbien und Bulgarien hin, die älter ist als die der Sumerer. Er konnte über 1000 Inschriften und 800 Schriftelemente auf Ton feststellen. Die figürlichen Epiphanien ähneln der griechischen und ägyptischen Mythologie: Menschen mit Vogelkopf und Menschen mit Flügelarmen (Engel). Es wundert uns nicht, dass wir auch Prototypen der Runen Dag, Bar, Dorn, Ur, Sieg und Odal unter ihnen erkennen konnten.

2020 nach Christi

Der bosnische Geschäftsmann Sam Osmanagich erkannte in den bewaldeten Hügeln bei Visoko fünf bewaldete, abendländische Pyramiden. Sie gelten als Prototyp der megalithischen Hünengräber in ganz Europa. Im benachbarten Daorson wurde eine megalithische hohe Mauer bewundert, die 3600 Jahre alt ist und gefugt wie die zusammengesetzten Steinquadern in Südamerika. Sie liegt im Stammesgebiet der Bogomiden, in dem später die Illyrier siedelten. Viele tonnenschwere, mit Ritzungen zum Teil geschmückte Megalith-Platten liegen dort überall verstreut und wurden später als Grabsteine umfunktioniert. Einige dieser schwersten Brocken befinden sich auf Bergeshöhen und verraten ursprünglichen religiösen Charakter. Im bosnischen „Tal der Pyramiden“ bei Visoko ragt die Sonnen-Pyramide 220 Meter in die Höhe. Sie ist genau auf den Sonnenlauf: Ost, Süd, West, Nord ausgerichtet und aus ihrer Spitze treten gut messbare elektromagnetische Strahlen aus, die den Handy-Empfang stören. Die Mondpyramide ist spiralförmig errichtet und besteht unter dem Waldboden aus Gesteins-Platten. Auch die sich in der Nähe befindende Liebes-Pyramide, Drachen-Pyramide sowie der „Temple of Mother Earth“ haben exakt gewinkelte Seiten und sind unmöglich natürlichen Ursprungs. Alle diese Pyramiden sind älter als die griechische Antike und lassen einen globalen Ursprung erkennen. Alle diese europäischen Pyramiden sind durch originale unterirdische Stein-Gänge miteinander verbunden.

Leider sträubt sich immer noch eine gewisse Forscherkaste beharrlich, etwas von ihren festgesetzten Ergebnissen revidieren zu müssen.

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