Das dritte Auge und seine Bedeutung in Religion und Wissenschaft
Einleitung
Das dritte Auge oder Geistes-Auge ist ein faszinierendes Konzept, das in vielen alten Religionen und Philosophien auftaucht. Es wird oft mit der Zirbeldrüse in Verbindung gebracht, einem kleinen Organ inmitten unseres Gehirns, das für die Ausschüttung von Glückshormonen und die Entwicklung des höheren Bewusstseins verantwortlich ist. In diesem Blogartikel erkunden wir die Bedeutung des dritten Auges in verschiedenen Kulturen, seine wissenschaftliche Relevanz und die Rolle der Zirbeldrüse in unserem Körper.
Alle alten Religionen kennen ein göttliches Auge: Die Ureinwohner Lateinamerikas zeichneten es ihren Idolen auf die Stirn. Ebenso wurden unzählige Götter im Zweistromland mit einem dritten Auge und einem Tannenzapfen in der Hand abgebildet. Ein Sinnbild der Zirbeldrüse inmitten unseres Gehirns, welche in Bohnengröße Glückshormone während positiven Denkens aussendet.
Der französische Philosoph René Descartes (1596-1650 n. Chr.) sah im dritten Auge des Menschen (Stirnauge) die Zirbeldrüse als den Hauptsitz der Seele. Sie dient der Entwicklung des höheren Bewusstseins. Durch Meditation wird sie aktiviert und öffnet die Tür zum Astralwandern und Hellsehen. Bei 62–78 Mega-Hertz tritt Klarheit ein, während der Fernseher mit etwa 50 MHz unser Unterbewusstsein beeinflusst. Wissenschaftler stellten fest, dass beim Eintritt des Todes von der Zirbeldrüse ein Licht aufflammt, welches den ganzen Körper kurz durchdringt. Dies könnte den Moment darstellen, in dem die Seele den Körper verlässt.
Bei den Germanen opferte ihr höchster Gott Odin sein weltliches Auge für das geistige Auge der Weisheit. Ähnlich wie der Planet Jupiter einen großen roten Fleck hat, trägt Gewittergott Thor ein rotes Stirnwundmal. Auch die Götter der Inder werden mit einem Stirnauge (Zirbeldrüse) abgebildet, entsprechend dem Stirnpflaster (Bindi). Buddha Gotama wird ebenfalls mit einem kleinen Lockenkranz auf der Stirn dargestellt, und selbst Mohammed wird ein auffälliger Haarwuchs zwischen den Augen nachgesagt.
Auch die alten Ägypter kannten ein „Auge des Ra“ in Form der Zirbeldrüse. Unsere alte Rat-Rune und der lateinische Buchstabe „R“ zeigen das ägyptische Himmelsauge als oliven Kreis mit einem Strich als Nase und eine Heilsträne (Regen) als kleiner Nebenstrich. Griechen und Russen verzichteten in ihrer Schrift auf diese Gottesträne.
Hellsichtige erkennen spirituell höher entwickelte Menschen an hellflimmernden Wolken, die vom Stirnauge, dem sechsten Chakra (Mond = Psyche), ausgehen. Übelgesinnte Menschen haben den Geist mit negativen Wolken getrübt (Saturn = erstes Chakra). Es erübrigt sich zu betonen, dass negative Energie sich gegenseitig anzieht und auf Dauer zu Krankheiten führen kann.
Die Zirbeldrüse hat elektromagnetische Eigenschaften und erzeugt unsere Bioenergie. Von ihr gehen die elektromagnetischen Ströme aus. Die Zirbeldrüse ist von Kristallflüssigkeiten umgeben, die in Schwingung geraten und das menschliche Biosystem orchestrieren. Diese Kristallpflaster wirken auf Hypophyse, Hypothalamus usw. Die Zirbeldrüse ist der Regent unseres Gehirns und veranlasst das Mikrobiom, die nötigen Hormone herzustellen und an die betreffenden Empfänger weiterzuleiten. 90 % der Neurotransmitter stellt das Mikrobiom her und benötigt andere chemische Substanzen zur Herstellung, wie z.B. das Algorin zur Umwandlung im Schlafhormon Melatonin.
Die Zirbeldrüse regelt den Tag- und Nachtrhythmus des Menschen, der am Tage altert und des Nachts sich wieder verjüngt. Das Glückshormon Serotonin schüttet die Zirbeldrüse im Wachzustand aus, und Melatonin öffnet im Schlafzustand die Tür der Intuition. Gesunde Menschen sollten daher mit den Hühnern schlafen gehen und aufstehen. Vorsicht bei zu viel Aufnahme von Antibiotika, die in der Tierhaltung verwendet werden und unser Mikrobiom belasten. Diese beschädigen das Mikrobiom, welches dann die Anweisungen der Zirbeldrüse nicht mehr ausführen kann.
Aus Aminosäuren u. a. formt die Zirbeldrüse das Bewusstseinsmolekül DMT, denn sie ist der Ort, an dem alle unsere Gedanken gebildet werden. Die Zirbeldrüse ist der Schlüssel zur Zusammenführung unserer dualen Sinne (2 Augen, 2 Ohren) und liegt genau zwischen der rechten Gehirnhälfte (Rationalität) und der linken Gehirnhälfte (Gefühl).
Die Zirbeldrüse war bei den Urmenschen viel größer und vermittelte kosmisches Wissen, ähnlich wie eine Gruppe Küken im Hühnerhof sich instinktiv vor Raubvögel-Silhouetten versteckt, ohne je Kontakt zu älteren Hühnern gehabt zu haben. Die Schlaf-Wach-Zustände erklären sich anhand der Kleinst-Sehzellen im dritten Auge, weshalb die Zirbeldrüse auf Licht reagiert. Verkommt unsere menschliche Gesellschaft weiterhin, werden in Zukunft nur noch biologische Roboter einer ausgewählten Oberstenkaste dienen. Gänzlich ohne Zirbeldrüse müssten sie sterben, weil sie ihrer Seele dann beraubt wären.
Wie ein Gewebepanzer eine kranke Körperzelle umwuchert (Krebs), so wird die Zirbeldrüse bereits bei 18-jährigen Menschen mit einer Kalkschicht befallen und ihre Funktion gehemmt. Sie zieht magisch alle Natriumfluoride aus dem Körper an. 1 Gramm Fluorid kann schon ein Baby töten, und in einer Tube Zahnpasta befinden sich bereits 1450 ppm Fluorid (ppm = Teile pro Million). Besonders schlimm ist der Fluoridanteil in unserem städtischen Trinkwasser. Mein Mineralwasser (Römerquelle) hat immerhin noch 0,00066 Fluorid pro Liter. Daher sollten wir uns gewissenhaft den Mund nach dem Zähneputzen spülen.
Im Dritten Reich mischten die Betreiber von Konzentrationslagern viel Fluorid ins Trinkwasser, um die Häftlinge ruhig zu halten. Bekanntlich verwendet auch die Landwirtschaft Fluoride, wogegen wir uns mit Apfelwein-Essig schützen sollten. Die Tamarindenfrucht entgiftet unseren Körper ebenfalls von Fluoriden. Gute Heilung versprechen auch Kurkuma und Makroalgen, die Melatonin enthalten. Wir sollten vermeiden, dass all diese schädlichen Stoffe wie Schwermetalle in unseren Körper gelangen. Neben dem Nervengift Fluorid auch kein Glyphosat oder Aluminium aus Spraydosen, Kochtöpfen, Lebensmittelverpackungen usw.
Hütet euch vor Elektrosmog (Handy). Meditative Sonnenbäder am Morgen und Abend sind ebenfalls hilfreich. Dazu fallen mir Goethes Worte ein:
„Und wäre das Auge nicht sonnenhaft, die Sonne könnt’ es nicht erblicken!“
Noch geheimnisvoller berichtet die Edda in der Völuspá 28/29 bzw. 21/22 nach Simrock:
„Alt veit ec, Odin, hvar dhu auga falt:
I inom mara Mimis brunni.
Dreccr miodh Mimir morgin hverian.
Af vedhi Valfodhris – vitod er enn, edha hvat?“„Alles weiß ich, Odin, wo dein Auge fiel:
Im inneren berühmten Mimir-Brunnen.
Trinket Met Mimirs (Gedächtnis) Morgen jeglichen.
Von Leihgabe Walvaters – wer weiß dies zu deuten?“
(Bedeutung: Wenn Odins Sonnenauge aus einer Quelle leuchtet, kann das am Morgen dort geschöpfte Osterwasser euer geistiges Auge öffnen. Mimir (memory) ist unser Bewusstsein.)
Fazit
Das dritte Auge und die Zirbeldrüse sind tief verwurzelt in den Mythen und Religionen vieler Kulturen und haben auch in der modernen Wissenschaft an Bedeutung gewonnen. Sie bieten eine Brücke zwischen Körper und Geist, zwischen Wissenschaft und Spiritualität. Indem wir die Funktionen der Zirbeldrüse verstehen und sie durch gesunde Lebensweisen unterstützen, können wir zu einem höheren Bewusstsein gelangen und unser volles geistiges Potenzial entfalten.
Quellenangaben und weiterführende Literatur:
„The Pineal Gland: The Eye of God“ von Manly P. Hall
- Ein tiefgehendes Buch über die spirituelle Bedeutung der Zirbeldrüse und ihre Rolle im menschlichen Bewusstsein.
„The Third Eye“ von T. Lobsang Rampa
- Ein umstrittenes, aber populäres Buch, das sich mit der Öffnung des dritten Auges und den damit verbundenen Erfahrungen beschäftigt.
„Meditation as Medicine“ von Dharma Singh Khalsa und Cameron Stauth
- Dieses Buch erläutert, wie Meditation die Zirbeldrüse aktivieren und das höhere Bewusstsein fördern kann.
„DMT: The Spirit Molecule“ von Rick Strassman
- Eine wissenschaftliche Untersuchung über das Molekül DMT, das von der Zirbeldrüse produziert wird und tiefe spirituelle Erfahrungen auslösen kann.
„The Power of Now“ von Eckhart Tolle
- Ein Buch, das die Praxis der Achtsamkeit und ihre Auswirkungen auf das Bewusstsein und die spirituelle Entwicklung behandelt.
„The Secret of the Golden Flower“ von Richard Wilhelm und Carl Jung
- Eine Übersetzung und Interpretation eines alten taoistischen Textes über Meditation und die Aktivierung des dritten Auges.