Tierkreiszeichen (TZ) und Häuser
Die Astrologie teilt die Erdumlaufbahn in 12 gleichgroße Teile ein, welche seit 2ooo Jahren
Tierkreiszeichen heißen und ihren Namen von den ,hinter sich stehenden Sternbildern bekamen,
unterschiedlicher Größe ,die sich jetzt bereits um ein Zeichen vom Frühlingspunkt (Sonne am 21.3.) verschoben haben.
Aber astrologisch wirken nicht die Sternbilder selber, vielmehr die Energiespannungen innerhalb
der Sektoren beim Sonnenumlauf der Erde. Weil die Erdachse um 24 Grad geneigt ist,
genau wie das Herz in unserer Brust, vollzieht dabei Mutter Erde eine Kreiselbewegung.
Im Sommer ist die Achsenspitze (Nordpol) der Sonne zugewandt und wir erhalten bessere Wärme.
Im Winter ist die Erdachse der Sonne abgewandt, so das wir weniger Wärme von ihr erhalten.
Die Erdachse symbolisiert den Weltbaum und des Menschen Rückgrat steht wie sie vertikal.
Durch die Kreiselbewegung der Erde gehen die Tierkreiszeichen nicht genau am Ostpunkt (Ac)
auf, dadurch kommt es zu einem schrägen Horizont in unserer Sternenkarte.
Der Winkel zwischen aufsteigenden Punkt (Ac) und Himmelshöhe (Mc) sowie Westpunkt (Dc)
und den unter dem Horizont liegenden Nordpunkt (Ic) sind zeitlich unterschiedlich groß und
werden nur von der Erde registriert und ihre 12 Sektoren „Häuser“ oder „Felder“ genannt, die
charakterlich mit den 12 Tierkeiszeichen korrespondieren .Im Gegensatz zu den irdischen Sektoren
der Häuser, werden die Tierkreiszeichen auf der ganzen Erde von dem Betrachter in gleicherweise
wahrgenommen. Die Häuser beginnen von AC=Schnittstelle von Sonnenbahn (Ektiptik) und Dc
( Ostpunkt ) im Horizont sind individuell und somit sehr wichtig. Die Sonne verweilt 30 Tage
in jedem Tierkreiszeichen und etwa zwei Stunden in einem Haus, siehe beigefügte Tabellen.
Hinzu kommen die Dekaden (jedes Tierkeiszeichen wird in drei Sektoren von je 1o Grad unterteilt
und Dekade / Dekan genannt).
Jede Dekade wird von einem Planeten als Dekanatsherren beherrscht. Das 1. Dekan (Dekade)
beherrscht sein hinreichend bekannter Planet .Z.B.: Surya=Echse, Varuna=Hase .
Jedes Tierkreiszeichen hat aber in jeder seiner 3 Dekaden einen anderen Dekanherren:
1.Dekade o-1o Grad, 2.Dekade=1o-2o Grad, 3.Dekade=2o-3o Grad.
Ra=1.Kk, 2.Su, 3.In. / Bu=1.Sh. 2.Vi, 3. Pp./ Ti=1.Vi, 2.Sh.,3.Pp / Hs=1.Vr , 2.Kk, 3.In./
Ec=1.Su, 2.In, 3.Kk. / SL=1.Vs, 2.Pp. 3.Sh. / Pf=1.Sh, 2.Pp, 3.Vi. / Zi=1.Kk, 2.In, 3.Vr. /
Af=1.In, 2.Kk, 3.Su. / Hn=1.Pp , 2.Sh, 3.Vs. / Hd=1.Pp, 2.Vi, 3.Sh./ Sw=1.In, 2.Vi, 3.Kk.
Tierkreiszeichen | 1. Dekade (0-10 Grad) | 2. Dekade (10-20 Grad) | 3. Dekade (20-30 Grad) |
---|---|---|---|
Ra | 1. Kk | 2. Su | 3. In |
Bu | 1. Sh | 2. Vi | 3. Pp |
Ti | 1. Vi | 2. Sh | 3. Pp |
Hs | 1. Vr | 2. Kk | 3. In |
Ec | 1. Su | 2. In | 3. Kk |
SL | 1. Vs | 2. Pp | 3. Sh |
Pf | 1. Sh | 2. Pp | 3. Vi |
Zi | 1. Kk | 2. In | 3. Vr |
Af | 1. In | 2. Kk | 3. Su |
Hn | 1. Pp | 2. Sh | 3. Vs |
Hd | 1. Pp | 2. Vi | 3. Sh |
Sw | 1. In | 2. Vi | 3. Kk |
Bedenken wir immer, das unser Horoskop ein universales ,mystische Mandala ist und die darin
wirkenden Kräfte sind nicht an die Sternbilder gebunden (die ja unterschiedlich groß sind) und unseren Tierkeiszeichen ihre Namen gaben. Dennoch beachten wir einige Fix-Sterne ( Haft-
Sterne im Gegensatz zu den Wandelsternen/Planeten) in unseren Analysen wie Regulus (Ashoka)
28 Grad im TKZ „Löwe“ (Ec=Echse/Drache) als Königsstern der Staatsmänner und Offiziere.
Ebenso den Al-Gol (böser Golem=Kamsa) 25 Grad im TKZ Stier (Bu=Büffel),der je nach Stand
(8.Haus des Todes oder 1.Haus des Lebens) so häufig bei Mordtäter oder Todesopfer in Erscheinung tritt.
Bekanntlich geht von Winteranfang (21.12.) bis zum Sommeranfang (SSW=Sommer-Sonnenwende am 21.6.) die Sonne täglich 4 Minuten früher auf.Ab SSW jedoch geht sie bis zur WSW täglich
4 Minuten später auf. Die dunkle Jahreszeit ist eine Yin-Kraft und die helle Jahreszeit ist eine
Yang-Energie. Von Schütze (Af=Affe) bis Stier (Bu=Büffel) wirkt der Mond als aufsteigendes
Zeichen > u < und von Zwillinge (Ti=Tiger) bis Skorpion (Zi=Ziege) wirkt der Mond als ab=
steigendes Zeichen > n < ! Das aufsteigende Zeichen entspricht dem monatlichen „Frühling“,des Anfangs des oberirdischen Wachstums. Eine gute Zeit zum säen und setzen der Pflanzen.
Der absteigende Mond entspricht die Zeit des monatlichen „Herbstes“,der Reifezeit und der
Erntezeit. Es begünstigt die Wurzelbildung der Pflanzen und ist Zeit der Umtopfung.
Der Neumond ist Reduktionszeit,wo man fasten (abnehmen) sollte. Dann können Pflanzen gut
zurück geschnitten werden,weil sich die Pflanzensäfte in die Wurzeln zurückgezogen haben.
Beim zunehmenden Mond lagert sich mehr Wasser in die Körper. Nahrungsstoffe (auch Arznei=
mittel und Dünger ) werden besser vom Körper aufgenommen. Es ist eine empfängnisbereite Zeit.
Der Vollmond bringt eine kurze aber sehr intensive Phase der Fülle. Alles strotzt vor Reife,Saft
und Energie. Dieser Gefühlsreichtum und Energiezuwachs füllt Gaststätten und Polizeiwachen.
An den Meeresküsten kommen sogar schneller Babys zur Welt und in Krankenhäusern kommt
es häufiger zu Nachblutungen nach Operationen zu Vollmond. Der Mond eilt in 28 Tagen durch den
Tierkreis,wozu die Sonne 365 Tage benötigt (jeden Tag ein Grad).
So ist der Tierkreis in 4 Quadranten eingeteilt entsprechend der 4 Mondphasen=4 Wochen x 7 Tage.
4 x 7=28 Tage des Mondes entsprechen auch dem monatlichen Zyklen der Frau.
Die beiden oberen Quadranten beziehen sich auf den Geist,die unteren auf den Körper.
Die beiden rechten Quadranten beziehen sich auf das Umfeld/Partner,während sich die beiden
linken Quadranten auf den Horoskopeigner beziehen.
Der Mond verweilt somit etwa 7 Nächte in einem Quadrant. Bei Neumond (Hochzeit mit der Sonne)
tankt er seine Energie zum erneuten Monatsdurchlauf auf,der seinen Höhepunkt zu Vollmond
findet (Hochzeit mit der Erde) . Sonne ist eine Yang-Kraft und Erde ist eine Yin-Kraft.
Die sich gegenseitig bedingenden Gegensätze von Yin (weiblich, weich) und Yang (männlich, hart)
werden mit dem Plus und Minuszeichen reihum im Tierkreis (vom 1.TKZ beginnend : Ratte =Yang)
verteilt.
Ebenso die 4 Elemente: Feuer (F), Erde (E), Luft (L) und Wasser (W) ,reihum im Tierkreis (beim
1.TKZ beginnend) verteilt. Man achte darauf, wenn der Mond zur Zeugung in einem Yang-Zeichen
steht,wird ein Knabe geboren. Ebenso zähle man,in welchen Element die meisten oder stärksten
Planeten stehen:F=Hitzköpfe ,E=Träger Mensch, L=Leichtsinnige, W=Schwermütige.
Beim abnehmenden Mond wird mehr Wasser aus den Gewebe geschwemmt. Eine gute Zeit für
Schmutzentfernen,Unkrautjäten,Schneiden von Haare und Fingernägel.Operationen.
Die vier Elemente entsprechen den Pflanzenteilen:Wurzel=Erde, Blume=Luft, Blatt=Wasser,
Frucht=Feuer. Tierkreiszeichen sind in diese 4 Elemente eingeteilt: bei F=Feuertage sollte viel
Eiweiß verwertet werden,sie sind immer Frucht,- und Wärme-Tage.
Erd-Tage sind Wurzeltage und gut für Wurzelgemüse (Kartoffel) und Heilkräuter,es sind Kälte-
Tage,Salz u. Mineralientage.
Luft-Tage sind Lichttage und gut zum Fenster- und Glasputzen (Spiegel), Wohnungslüften.
Lichttage sind auch Blütentage,wo man auf oberirdische Schädlinge (Blattläuse) achten sollte,
Fettiges Essen meiden. Wassertage hingegen eignen sich zum Gießen der Pflanzen.
Der Boden muß gut durchtränkt sein,weil die Pflanzen schnell merken,daß sie nur am diesen
Tagen begossen werden. Wassertage sind Blatt-Tage und Kohlenhydrat-Tage,gut geeignet zum
pflanzen und pflegen von Kohl und Salate.
Ein Mensch bestimmt sein Horoskop als Karmaerfüllung, indem er den Geburtskanal zur rechten
Zeit mittels Hormone als Reizmittel dazu abgibt .Eine durch Medikamente künstlich verursachte
Geburtsmanipulation hat Folgen für die daran beteiligten Verursacher so wie bei Abtreibungen. Esoteriker sind der Ansicht,daß die Seelen den ganzen Tierkreis durchlaufen.
So wie die menschliche Evolution im Heranwachsen des Fötus,der zuerst wie ein Huhn im Ei
ohne Sauerstoff lebt (ähnlich Einzeller am Meeresboden).Alsdann als Fisch den Kiemensack zur
Lunge absinkend um dann als Amphibie mit verlängerten Steif einen Schwanz zu bilden u.s.w.
Erinnerungen daran könnte das Kollektivwissen z.B..über Greifen u.Drachen=Dinosauriere sein.
Die Reifezeit des Menschen benötigt beim Durchleben des Tierkreises je Tierkreis 7 Jahre.
12 x 7=84 entspricht die Umlaufzeit des, mit bloßen Augen unsichtbaren Uranus um die Sonne.
O-7 Jahre=1. Tierkreiszeichen (Lebenswille um jeden Preis). 7-14 Jahre=2.Tierkreiszeichen
(Kraft in sich fressen wie ein Büffel). 14-21 Jahre=3.Tierkreiszeichen (im besten Mannesalter wie
ein Tiger,sittlich und juristisch mündig). 21-28 Jahre=4. Tierkreiszeichen (Familiengründer wie
ein fruchtbarer Hase.). 28-35 Jahre=5.Tierkreiszeichen (Drache auf dem Goldhort), 35-42 Jahre=
6.Tierkreiszeichen (Schlange voller Weisheit und Erfahrung). 42-49 Jahre=7.Tierkreiszeichen
(Wildpferd,mit erhabenen Überblick,Ehre,Stolz.), 49-56 Jahre=8.Tierkreiszeichen (Selbstsicher,
Berg-Ziege,ewiger Eigenbrödler.). 56-63 Jahre=9.Tierkreiszeichen (Affe,liebender Großvater,
ahmt als Rentner im 2.Frühling der Jugend nach). 63-7o Jahre=1o Tierkreiszeichen (Hahn,
wacht über seinen Nachkommenschaft.). 7o-77 Jahre=11 Tierkreiszeichen (folgt seiner
Lebenserfahrung treu und unbeugsam wie ein Hund seinem Herren). 77-84 Jahre=12.Tierkreis-
Zeichen (hat sich wie ein Schwein eine dicke Kruste angeeignet und genießt die tief im Inneren
vergrabenen Güter/Erinnerungen.)
Die karmischen Häuser 6,8,12 zeigen Krankheiten aufgrund geistiger,seelischer,emotionaler
Brüche.Menschen die durch Luftentzug starben leiden noch in diesem Leben unter Atemnot.
Phobien sind oft ein Trauma aus dem Vorleben.Ebenso besondere Vorlieben und Begabungen.
Rückläufige Himmelskörper (wenn ein innerer Planet auf seiner kleineren Bahn um die Sonne
einen äußeren Planeten auf seiner längeren Sonnenumkreisung überholt,so das sich der äußere
Planet psychologisch von der Erde aus,rückwärts/retograt bewegt ) deuten auf Probleme auf
dem Vorleben . Die Mondbahn weicht gering von der der Sonnenbahn ab,so das die beiden
Schnittpunkte von Sonnenbahn-Mondbahn (nur hier können Sonnen/Mondfinsternisse entstehen).
Den zunehmenden (nördlichen) Mondknoten (Drachenkopf) und abnehmenden (südlichen)
Mondknoten (Drachenschwanz) ergeben. Der Drachenschwanz zeigt an,wie der Mensch im
Vorleben veranlagt war und der Drachenkopf zeigt an,wohin sich der Horoskopeigner entwickeln
soll. Das 12. Haus zeigt woher der Horoskopeigner kam .
Das 8. Haus des Tode zeigt,wie sein nachfolgendes Leben beschaffen ist.
Die Sonne gilt als Wiege der Seelen und der Mond gilt als Friedhof der Seelen. Immer wenn ein
Himmelskörper die markanten Stellen eines Geburstshoroskop aktuell wieder einnehmen (Transit),
wie die Sonne zum Geburtstag,so aktiviert der Transit diese Horoskoppunkte so wie die Sonne,die
im Boden ruhende Saates tut. Das Karma-Horoskop im JATAKA zeigt uns den Reinkarnations- weg. Vishnu u. Varuna führen die Toten zu den Ahnen. Karttigeya u.Suya führen sie zu den Tieren.
Shaki führt die Toten zu den Liebsten. Vishnu führt die Seelen zu den Pflanzen. Indra führt die
Toten in den Himmel. Prajapati führt die Toten in die Unterwelt.
Die Planeten in den Häusern 6,7 und 8 zeigen wie das Leben nach dem Tode beschaffen ist.
Ebenso die Dekanherren der Häuser 6 und 7.Die Dekanherren des stärksten Planeten,
Varuna und Surya offenbaren ,woher die Seele kam. Dekanherr Indra führt sie aus der Himmels=
welt,denn das „Mahahuni -shunyata“,die formlose Leere als „causa prima“ ist nur das „Ver=
packungsmaterial“ zwischen den grobstofflichen Diesseits und feinstofflichen Jenseits unter=
schiedlicher Qualitäten. Vermutlich leben wir in einem Multiversum,in welchem sich die unter=
schiedlichsten Kosmen als Makrokosmos,ähnlich der Atome im Mikrokosmos,gegenseitig
an und abstoßen. Wie die Atome,unterliegen auch diese Daseinsebenen dem Verfallsdatum.
Dekanherr Varuna oder Shakti zeigt auf den Weg von der Ahnenwelt. Karttikeya oder Surya
zeigt den Weg der Toten aus der Tierwelt.Nur Pflanzen leben am reinsten nur von Sonne (Feuer),
Luft,Wasser,Erde. Sie empfinden sich in der Welt nicht durch Nervenbahnen,sondern durch Säfte
(der Mensch durch beides) und tauschen mit den Menschen wichtige Gase (Sauerstoff,Stickstoff,
Kohlenstoff) aus und möchten einmal selbst Mensch werden,dessen Gehirn die Daseinssytuation
voll erkennen vermag. Zwischen dieses Ziel liegt die Tierwelt (Pflanzenfresser/Fleischfresser)
aus welcher ihre aufsteigende „Seele“ (Allbeseeltheit der Natur)dann in menschlicher Inkar=
nation tierische Chraktereigenschaften (siehe Tierkreiszeichen) annimmt. Pp. oder Vi führen Seelen
aus der Unterwelt,wo den Toten im Kamarupa (Astralkörper) Pretas/Narakas als Personifikationen ihrer eigenen Sünden quälen .Dann sehnen sie sich nach Erlösung und erleben als Gegenstück zum „bösen Blick“ die Wirkungskraft des Darshan (guter Blick) wo schon der Anblick einer Buddha-
Figur,oder dessen Dagoba (Reliquie) zu Sadhana (Erleuchtungsübung) führen kann.
Steht Indra im 6.8. Haus oder in einem Eckhaus (Ac,Dc,Mc,Ic.) in Erhöhung,oder in Sw als
Ac ( ohne Macht der übrigen Himmelskörper),deutet das auf Erlöschen des Toten im Nirvanna!